23-02-2010, 16:37
(23-02-2010, 15:43)Al-Haitam schrieb:(23-02-2010, 08:26)d.n. schrieb: Al haitam: eine einfache Frage: Warum sind die Fosilfunde denn je einfacher je älter sie sind? oder anders ausgedrückt: warum finde ich dann kein Fossi eines heutigen Elefanten in schichten aus dem Tertiär oder Kreide?
Fakt ist doch, das nach Schichten geordnet verschiedene Komplexitätslevel der Fosile festzustellen sind.
Das bestreite ich doch gar nicht. Es ist mir klar. dass du kein Fossil eines heutigen abgestorbenen Organismus finden kannst, es muss natürlich mehrere Phasen durchlaufen
welche phasen muß was durchlaufen?
selbstverständlich kannst du auch fossilien von organismen finden, die auch heute noch existieren - sofern diese arten denn schon zur zeit der fossilisierung existiert haben
nur wirst du eben keinen fossilen anchronismus finden, also eben einen modernen elefanten in geologischen schichten des tertiär
Zitat:Aber bei Millionen Beispiele aus der Dominikanischen Republik, in Bernstein, aus Atacama Wüste in Chile, aus Patagonien in Argentinien, Ausgrabungen im Atlasgebirge in Marokko und sogar hier im Hunsrückschiefer zeigen alle die Ungültigkeit der Evolutionstheorie
quatsch
begründung?
Zitat:Da besteht zwischen den Lebewesen vor Hunderten Millionen Jahren und den heutigen Exemplaren einfach kein Unterschied...Mücken haben immer als Mücken existiert, Ameisen als Ameisen, Bienen als Bienen, Libellen als Libellen und Spinnen als Spinnen
natürlich waren spinnen immer schon spinnen. und haben sich aus vorläufern entwickelt, die eben noch nicht so waren wie moderne spinnen
was stellst du dir eigentlich darunter vor, wie der fossilbefund die evolution widerspiegeln könnte?
(23-02-2010, 15:43)Al-Haitam schrieb: Kurz gesagt, alle Lebewesen haben exakt dieselben Merkmale besessen seit dem Moment, in dem sie zuerst auf die Welt kamen, und sie sind in diesem Zustand geblieben.
selbstverständlich. hat denn jemand behauptet, evolution manifestiere sich damit, daß dir auf einmal ein zweites ar***loch wächst, um mehr sch*** absondern zu können??
lerne erst mal zwischen individuen, population und art zu unterscheiden, befasse dich dann mit mutation und versuche schließlich zu verstehen, wie sich selektionsdruck auf eine population auswirkt. bevor diese grundlagen nicht klar sind, wird jede diskussion mit dir ihren zweck verfehlen
(23-02-2010, 15:54)Al-Haitam schrieb:(22-02-2010, 23:28)Gundi schrieb: Du darfst dir die Evolution nicht als eine plötzliche Verwandlung einer Lebensform in eine andere vorstellen. Diese Veränderung zieht sich über Millionen von Jahren hin. Aus einem Saurier entsteht nicht plötzlich ein Vogel, da gibt es viele Zwischenformen.
Das weiss ich
und warum halluzinierst du dann von "Lebewesen mit halben Füßen, halben Flossen, halben Lungen und halben Kiemen"?
Zitat:Es gibt heutzutage zwei vollständige lebendige Vogelartenohne irgend welche Reptilien-Charaktereigenschaften "Taouraco" und "Hoatzin", beide haben Flügelklauen, um sich an Zweigen festzuhalten
so what?
und wer hat davon gespochen, daß vögel "Reptilien-Charaktereigenschaften" hätten oder das irgendwas mit dem archäopterix zu tun hätte?
Zitat:Der Archaeopteryx hatte Zähne. Das beweist aber nicht, daß er ein Reptil war. Warum?? Weil nicht alle Reptilien Zähne haben (z.b die Schildkröte). Und auf der anderen Seite hatten viele ausgestorbene Vogelarten Zähne. Das ist noch lange kein Zeichen, daß der Archaeopteryx ein Reptil war
so what?
hat irgendjemand behauptet, der archäopterix sei ein reptil gewesen?
schon wieder vergessen, was eine übergangsform ist?
Zitat:Eine Zwischenform sollte nur teilweise entwickelte Federn haben
sagt wer und warum?
mittlerweile kennt man sogar gefiederte dinos
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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