04-03-2010, 10:39
(03-03-2010, 23:10)Ekkard schrieb:(03-03-2010, 19:13)petronius schrieb: erst mußt du mir mal deine these erläuternDie These besteht darin, dass Geld und Gegenleistung entkoppelt werden, wenn man zahlt, ohne etwas dafür zu erhalten. Das ist ja kaum misszuverstehen. Im Übrigen verweise ich auf meinen Beitrag #17
ich weiß aber immer noch nicht, worauf du hinauswillst. was willst du denn für welche zahlung erhalten, welche gegenleistung willst du mit welchem geld koppeln?
werde doch einfach mal konkret
"dass unser Gemeinwesen eine Bürde zu tragen hat, welche dessen Handlungsspielraum massiv einschränkt", ist ja wohl eine binsenweisheit ohne neuigkeitswert
Zitat:(03-03-2010, 19:13)petronius schrieb: welche gegenleistungen soll denn z.b. ein bettlägeriger pflegefall dafür erbringen, daß man ihm die schüssel bringt (sprich: den pfleger bezahlt, der das ausführt)?Davon kann doch keine Rede sein! Selbstverständlich sollen Menschen unterstützt werden, die definitiv nicht arbeiten können
könntest du vielleicht so freundlich sein, endlich meine nun schon zum dritten mal gestellte frage zu beantworten?
von welchen gegenleistungen redest du?
wer soll sie erbringen, und als gegenleistung wofür?
Zitat:(03-03-2010, 19:13)petronius schrieb: was meinst du mit "gegenleistungen"?Das kann alles Mögliche sein, eben auch Betreuung von Kindern (bei Allein Erziehenden), Altenpflege der eigenen Eltern/Großeltern aber eben auch nach Möglichkeit Teilzeitbeschäftigungen
???
die eigenen eltern zu pflegen, soll eine gegenleistung wofür sein?
ich verstehe immer noch nicht, worauf du hinaus willst
arbeitsdienst für empfänger von sozialleistungen?
bzw. zwangsarbeit ohne entgelt für diejenigen, die keinen job finden?
Zitat:Melek deutete ja bereits an, dass es Ein-Euro-Jobs verpflichtend gibt. Das wusste ich nicht
es scheint methode zu sein, daß sich gerne diejenigen in der hartz4-debatte zu wort melden, die die situation gar nicht kennen und sich somit in wohlfeilen forderungen ergehen, die von der realität z.t. schon überholt sind
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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