20-03-2010, 15:15
(20-03-2010, 12:25)miriam schrieb: na das mit deiner Islam-Sicht würde mich schon interessieren
die ist ganz einfach: sämtliche mir persönlich bzw. näher bekannten muslime haben nicht das geringste problem mit "westlicher" gesellschaft und "westlichen" werten
Zitat:wenn man hier so echt Inneres ans Tageslicht holt, so was wie die Religion, was man glaubt und denkt..ist man auch verletzlich
wieso?
das kann doch nur sein, wenn der eigene glaube nicht gefestigt ist, man also selber zweifel hat, ob das denn richtig ist
Zitat:Klar haben Atheisten fragen an die religiösen - als die für sie scheinbar Verblendeten und Irregehenden, gut ich war auch eben genauso..
ich nicht. nur weil jemand religiös glaubt, ist er noch nicht "verblendet und irregeleitet". aber es gibt natürlich so einige gläubige, die eben durch ihre glaubensinhalte, ihr auftreten, ihre argumentationsweise sich diesen vorwurf schon gefallen lassen müssen
Zitat:und hatte ich nicht Recht mit meinen Fragen und mit meiner jahrelangen fast wütenden Kritik.
Trotzdem habe ich als Atheist hier, wenn´s nun mal schon Religionsforum heißt, nicht das Recht alles zu zerfleddern..oder?
wie meinst du das?
wer sich öffentlich äußert, muß sich auch kritik an seinen äußerungen gefallen lassen. egal, ob gläubig oder nicht. gläubige können keinen sonderbonus für sich beanspruchen, z.b. das recht, unwidersprochen hanebüchenen unsinn zu erzählen (und das kommt durchaus vor...)
Zitat:Als Atheist darf ich mich auch ruhig weiterentwickeln und wenigstens ein Stückweit meinen Frieden machen mit Menschen die versuchen an einen Gott zu glauben - weil sie ihn spüren
und gläubige dürfen sich gerne auch weiter entwickeln und sich nicht persönlich angegriffen und diffamiert fühlen, nur weil man ihre argumente ad absurdum geführt hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)