27-03-2010, 19:16
(27-03-2010, 18:51)Al-Haitam schrieb: Noch eine Kleinigkeit, warum die Scharia in den Augen des Westens so schrecklich ist???
Ein Beispiel: Wie der Ajatollah Khomeini in den Iran gekommen ist, und die Macht bekommen hat, die waren zwar muslimisch chiitisch, aber es hat nicht Quran und Sunnah geherrscht, vorher war der Schah, eine Diktatur aufs Grausamste, die Leute konnten den Islam gar nicht lernen, also teilweise nur,
vieles wurde vom Staatswegen her unterbunden, deshalb hat man nicht gelebt nach Quran und Sunnah. Und das reicht nicht wenn der Schah, der Scheikh kommt, der Ayatollah, und auf einmal setzt er einige Strafen von Scharia ein. Das ist gar nicht machbar. Warum?? Weil die Bevölkerung muss erst mal die Chance kriegen wieder in den Islam reinzuwachsen.
Der Prophet hätte mit Sicherheit so nicht gehandelt, wie zum Zeitpunkt von Khomeini gehandelt wurde, da war eine Art Abschlachterei bis zum Nichtmehrgehen
nun ist das ja nicht nur im iran so. sunniten sind da nicht besser. schau dir doch einfach mal die verhältnisse in islamischen staaten an!
wo herrschen denn nicht willkür und korruption?
Zitat:Deutschland beschränkt sich auf sein Territorium und der Islam ebenfalls. Wenn es einen islamischen Staat gibt, der nach Quran und Sunnah regiert, und in diesem Land geschieht irgend ein Verbrechen, dann kann die Scharia angewandt werden. Aber wenn ein Muslim irgendwo ein Verbrechen ausserhalb eines islamischen Staates, z.b. in Europa begeht, dann kann doch dieses islamischen Land dort niemanden verurteilen oder verfolgen
das wär ja auch noch schöner
anders als du wollen aber durchaus manche die scharia (was auch immer sie konkret darunter verstehen) eben auch in d umgesetzt sehen
Zitat:Auch die Islamisten, die in diesem europäischen Land leben und aufrufen solchen Islamhasser, die die Hetzpropaganda treiben, zu verfolgen und mit dem Tod zu drohen, sie handeln meistens gegen den Islam
das sehe ich durchaus auch so - daß deren interpretation des islam die sache einer minderheit ist und nicht allen muslimen bzw. dem islam angelastet werden kann
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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