29-03-2010, 17:18
@ petronius
Langsam wird das alles ziemlich unübersichtlich, vor allem wenn du das zitieren nicht korrekt machst.
Um aber einige Punkte aufzugreifen: Du meinst meine Position sei nicht fest und ich würde selbser nicht wissen was ich genau kritisiere an dem Buch? Hier möchte ich dir empfehlen noch einmal alle Beiträge zu lesen, da ich denke, meinen Standpunkt eindeutig festgelegt zu haben.
Man kann Kindern nicht alle Religionen erklären. Wenn man aber versucht Religion (ob nun Glaube im allgemeinen oder eine Religion im speziellen) zu erklären, dann sollte dies ausgewogen sein und vor allem ehrlich. Dann sollten eben Vor- und Nachteil besprochen werden.
Weiterhin sagst du dass im Ferkelbuch Glaube und Religion nicht gleichgesetzt wird. Woran machst du das fest? Und vor allem wie kanst du sicher sein dass die Kinder das auch wirklich so verstehen? Du meinst der Autor hätte keine Verantwortung dafür dass Kinder nach der Lektüre eventuell nicht unterscheiden. Wie kommt diese Unterscheidung in dem Buch zur Sprache? Der Autor kann nicht davon ausgehen dass nach der Lektüre alle Eltern sagen: "Das musst du aber differenzieren, mein Kind. Religion kann auch ganz anders sein". Wäre wünschenswert, kann aber nicht als Vorraussetzung angenommen werden.
Weiterhin unterstellst du mir immer noch die Kinderbibel besser zu finden als das Ferkelbuch (deine aufdringliche Fragerei diesbezüglich (trotz Antwort meinerseits) lässt darauf schließen). Damit auch du es verstehst: Nein tue ich nicht. Ich würde genauso Kritik üben!!!
Du argumentierst immer wieder damit, dass das Ferkelbuch genauso wie die Kinderbibel seine Position darstellen möchte und daher nicht notwendigerweise alle Aspekte der Gegenpartei dartellen muss: "so wie du hier eben nur das ferkelbuch diskutieren willst und nicht die kinderbibel, so will das ferkelbuch nur die für einen naiven nicht gläubigen verstörenden aspekte der religion beschreiben und eben nicht das, was gläubigen an ihrer religion gefallen mag".
Das ist vieleicht richtig wenn es um Diskussionen oder Erwachsenenbücher geht (und auch hier fraglich), aber nicht wenn es um ein Kinderbuch geht. Kinder haben noch nicht die Weitsicht auf Religion wie vieleicht Erwachsene. Wenn das Ziel ist Kinder eigenständig und denkend zu erziehen (was auch Aufgabe von Kinderbüchern sein sollte) dann ist es natürlich wichtig ihnen möglichst viele Blickrichtungen auf bestimmte Sachverhalte zu geben. Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen, dies könne man ja aufbauend auf diesem Buch. Aber warum überhaupt erst ein einseitiges Buch schenken, wenn ich doch Vor- und Nachteile auch parallel an das Kind bringen kann? Weshalb sollte ich meinem Kind ein Buch schenken, welches es auf eine Art und Weise an Religion heranfürht die meiner Meinung nach nicht Toleranz sonder eher Ablehnung fördert?
Und ich sage es noch einmal: Nicht in jedem Haushalt wird ausführlich über Religion gesprochen. Wie sich solch ein Buch auf das Kind auswirkt ist daher immer sehr unterschiedlich (da auch individuell).
Also noch einmal die Frage: Warum sollte ich (der sein Kind zu einer eigentändigen kritikfähigen aber auch interessierten Persönlichkeit erziehen möchte) meinem Kind ein Buch zu lesen geben, welches ein sehr wichtiges Thema einseitig behandelt?
Langsam wird das alles ziemlich unübersichtlich, vor allem wenn du das zitieren nicht korrekt machst.
Um aber einige Punkte aufzugreifen: Du meinst meine Position sei nicht fest und ich würde selbser nicht wissen was ich genau kritisiere an dem Buch? Hier möchte ich dir empfehlen noch einmal alle Beiträge zu lesen, da ich denke, meinen Standpunkt eindeutig festgelegt zu haben.
Man kann Kindern nicht alle Religionen erklären. Wenn man aber versucht Religion (ob nun Glaube im allgemeinen oder eine Religion im speziellen) zu erklären, dann sollte dies ausgewogen sein und vor allem ehrlich. Dann sollten eben Vor- und Nachteil besprochen werden.
Weiterhin sagst du dass im Ferkelbuch Glaube und Religion nicht gleichgesetzt wird. Woran machst du das fest? Und vor allem wie kanst du sicher sein dass die Kinder das auch wirklich so verstehen? Du meinst der Autor hätte keine Verantwortung dafür dass Kinder nach der Lektüre eventuell nicht unterscheiden. Wie kommt diese Unterscheidung in dem Buch zur Sprache? Der Autor kann nicht davon ausgehen dass nach der Lektüre alle Eltern sagen: "Das musst du aber differenzieren, mein Kind. Religion kann auch ganz anders sein". Wäre wünschenswert, kann aber nicht als Vorraussetzung angenommen werden.
Weiterhin unterstellst du mir immer noch die Kinderbibel besser zu finden als das Ferkelbuch (deine aufdringliche Fragerei diesbezüglich (trotz Antwort meinerseits) lässt darauf schließen). Damit auch du es verstehst: Nein tue ich nicht. Ich würde genauso Kritik üben!!!
Du argumentierst immer wieder damit, dass das Ferkelbuch genauso wie die Kinderbibel seine Position darstellen möchte und daher nicht notwendigerweise alle Aspekte der Gegenpartei dartellen muss: "so wie du hier eben nur das ferkelbuch diskutieren willst und nicht die kinderbibel, so will das ferkelbuch nur die für einen naiven nicht gläubigen verstörenden aspekte der religion beschreiben und eben nicht das, was gläubigen an ihrer religion gefallen mag".
Das ist vieleicht richtig wenn es um Diskussionen oder Erwachsenenbücher geht (und auch hier fraglich), aber nicht wenn es um ein Kinderbuch geht. Kinder haben noch nicht die Weitsicht auf Religion wie vieleicht Erwachsene. Wenn das Ziel ist Kinder eigenständig und denkend zu erziehen (was auch Aufgabe von Kinderbüchern sein sollte) dann ist es natürlich wichtig ihnen möglichst viele Blickrichtungen auf bestimmte Sachverhalte zu geben. Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen, dies könne man ja aufbauend auf diesem Buch. Aber warum überhaupt erst ein einseitiges Buch schenken, wenn ich doch Vor- und Nachteile auch parallel an das Kind bringen kann? Weshalb sollte ich meinem Kind ein Buch schenken, welches es auf eine Art und Weise an Religion heranfürht die meiner Meinung nach nicht Toleranz sonder eher Ablehnung fördert?
Und ich sage es noch einmal: Nicht in jedem Haushalt wird ausführlich über Religion gesprochen. Wie sich solch ein Buch auf das Kind auswirkt ist daher immer sehr unterschiedlich (da auch individuell).
Also noch einmal die Frage: Warum sollte ich (der sein Kind zu einer eigentändigen kritikfähigen aber auch interessierten Persönlichkeit erziehen möchte) meinem Kind ein Buch zu lesen geben, welches ein sehr wichtiges Thema einseitig behandelt?
