04-04-2010, 18:29
(04-04-2010, 17:30)d.n. schrieb: Ich persönlich sehe es so, daß die Wertung von Leben zu vielen Umständen unterliegt, alsdaß man eine allgemein gültige Vorgehensweise anführen kann,..wie schon Petronius angeführt hat, ist die jeweilige Einzelsituation entscheidend,..auch können wir generell zwar eine eigene Meinung haben( no na), aber ist diese rein auf theoretischen Annahmen zu basieren, da wir nicht (so wir alle hier diskutierenden soweit ich mitbekommen habe Männer sind) personlich in die Situation der Entscheidungsfindung kommen können,..ich meine hier als Abbrechende, nicht als Lebenspartner,..
Wie auch ich schon öfters gesagt habe, soll es auch nur um eine Diskussion zu Schwangerschaftsabbruch und Ethik gehen. Niemand soll Vorwürfe gegen Frauen erheben oder sich anmaßen das Richtige zu wissen.
Das solche Entscheidungen von Fall zu Fall verschieden sind ist ganz klar. Dennoch gehören zu einem Schwangerschaftsabbruch auch die ethischen Fragen die sich dabei stellen und welche nun mal auch diskutiert werden sollten. Im Grunde geht es doch dabei vor allem um die Frage, ab wann ist ein Embryo gleichzusetzen ist mit einem Menschen und ob es ethisch gerechtfertigt ist menschliches Leben, egal (oder nicht?) an welcher Entwicklungsstufe, zu be- bzw. verhindern.
