15-04-2010, 18:25
Wer die Spiegel-ausgabe vom 22.03.10 gelesen hat, dem ist vieleicht das Interview mit dem Rettungsmediziner Michael de Ridder aufgefallen.
Er verurteilt darin das mit allen Mitteln am-Leben-halten von schwer kranken Patienten und spricht sich für eine Pflicht des Mediziners aus, statt dessen für einen würdigen und schmerzfreien Tod zu sorgen anstatt Leben über einen langen Zeitraum dahinvegetieren zu lassen. Sehr nachvollziehbar was er dort erzählt.
Meine eigentliche Frage ist jetzt aber (neben der moralischen, die gerne mitdiskutiert werden darf) wie die einzellnen Religionen zu aktiver Sterbehilfe stehen? Ist es eine Sünde? Oder vieleicht eher eine gute Tat an einem anderen Menschen ihm einen angenehmen Tod zu bereiten, statt qualvoll am Leben zu erhallten?
Er verurteilt darin das mit allen Mitteln am-Leben-halten von schwer kranken Patienten und spricht sich für eine Pflicht des Mediziners aus, statt dessen für einen würdigen und schmerzfreien Tod zu sorgen anstatt Leben über einen langen Zeitraum dahinvegetieren zu lassen. Sehr nachvollziehbar was er dort erzählt.
Meine eigentliche Frage ist jetzt aber (neben der moralischen, die gerne mitdiskutiert werden darf) wie die einzellnen Religionen zu aktiver Sterbehilfe stehen? Ist es eine Sünde? Oder vieleicht eher eine gute Tat an einem anderen Menschen ihm einen angenehmen Tod zu bereiten, statt qualvoll am Leben zu erhallten?