na ja, das überfordert mich schon, das bis in die letzten Feinheiten auszufeilen...
dazu hab ich echt zu wenig Übung in solchen Diskursen...
aber ganz geb ich noch nicht auf...mal schaun wie weit ich dann letztendlich komme..
ich wollte jetzt mal meinen Faden wieder aufnehmen und bleib bei meinem letzten Eintrag...und elwaps Antwort dazu...
aber jetzt zu elwaps...
also ich wusste dass du so antwortest - ist doch schon mal gut oder...
klar diesen Analogbezug MUSS niemand machen...
und er bietet sich an, wenn man kein Problem damit hat, sich ein höheres Wesen vorzustellen...
also sagen wir mal so der Analogbezug enthält ne gewisse Logik.
Ist ja auch schon mal gut, dann sind die, die an ne Gottesexistenz glauben zumindest nicht automatisch dumm, sondern schlussfolgern von sich auf diese mögliche Existenz.
Somit wäre zumindest der Ansatz da, dass Gottglauber nicht einfach nur primitiv sind, sondern in einer Analogie denken.
Und welche Art von Gott dabei möglich ist, stimmt dann auch wieder, so wie du sagst, z.B. die Quanten als Gott gedacht, wären ja auch erstmal möglich, diese wären aber nicht wirklich analog zum Ton -Töpferbild.
Stimmst du mir zu, dass die Naturgesetze ja Gott auch nicht ausschließen, analog gedacht zum Ton-Töpferbild ergäbe sich dann nur, dass dieser Gott in der Lage ist, ein in sich stimmiges Naturgesetzsystem (alle Wahrscheinlichkeit nach in sich stimmig, vielleicht sogar geschlossen stimmig) zu 'erdenken' und zu 'erschaffen'...
mit den Begriffen Erdenken und Erschaffen schließe ich mich nur an die Analogie zum Menschen an, der erdenkt und erschafft.
Der Unterschied zwischen Menschenwerk und Gotteswerk wäre dann nur eine Kategorie, nämlich Menschenwerk - künstlich, während die Dinge die Gott 'gemacht' hat aus unserer menschlichen Sicht unter die Kategorie - natürlich fallen, wobei, im Sinne von Ekkard, künstlich und natürlich nicht immer zu unterscheiden ist, aber eben in vielen Fällen, jetzt mal so statistisch gesehen schon bei genauerer Betrachtung unterschieden werden können.
Ok..was meinst du dazu -
Ach ja der Begriff von petronius, empirisch, den find ich auch wichtig...
muss ich aber erst noch einflechten..
?
aber weiterhin gilt..die Analogie ist nicht zwingend und damit auch kein Beweis, schon klar
dazu hab ich echt zu wenig Übung in solchen Diskursen...
aber ganz geb ich noch nicht auf...mal schaun wie weit ich dann letztendlich komme..
ich wollte jetzt mal meinen Faden wieder aufnehmen und bleib bei meinem letzten Eintrag...und elwaps Antwort dazu...
Zitat:betrachten wir es mal naturwissenschaftlich: die naturwissenschaft geht von einer position des realismus aus - daß also (unabhängig vom beobachter oder der tatsache des beobachtens) eine realität "objektiv" existiert, der man sich durch modellhafte beschreibungen (theorien) nähern kann. eine theorie kann nicht bewiesen werden, sondern nur falsifiziert - d.h., sie gilt als "wahr" (ein begriff, den die naturwissenschaft so nicht verwendet), solange sie nicht widerlegt wirdfind ich auch allles so richtig was du schreibst petronius...
aber jetzt zu elwaps...
Zitat:Eigentlich änderst Du damit nichts an meiner Argumentation. Dass hinter dem Töpfer etwasja klar
"größeres" (bewusst in Gänsefüßchen) zu vermuten ist als hinter der Vase ist klar. Das muss aber dennoch kein Schöpfer sein sondern lässt nur das Gedankenspiel (!) zu, dass es einer ist bzw. dass es einen gibt.
also ich wusste dass du so antwortest - ist doch schon mal gut oder...
klar diesen Analogbezug MUSS niemand machen...
und er bietet sich an, wenn man kein Problem damit hat, sich ein höheres Wesen vorzustellen...
also sagen wir mal so der Analogbezug enthält ne gewisse Logik.
Ist ja auch schon mal gut, dann sind die, die an ne Gottesexistenz glauben zumindest nicht automatisch dumm, sondern schlussfolgern von sich auf diese mögliche Existenz.
Somit wäre zumindest der Ansatz da, dass Gottglauber nicht einfach nur primitiv sind, sondern in einer Analogie denken.
Und welche Art von Gott dabei möglich ist, stimmt dann auch wieder, so wie du sagst, z.B. die Quanten als Gott gedacht, wären ja auch erstmal möglich, diese wären aber nicht wirklich analog zum Ton -Töpferbild.
Stimmst du mir zu, dass die Naturgesetze ja Gott auch nicht ausschließen, analog gedacht zum Ton-Töpferbild ergäbe sich dann nur, dass dieser Gott in der Lage ist, ein in sich stimmiges Naturgesetzsystem (alle Wahrscheinlichkeit nach in sich stimmig, vielleicht sogar geschlossen stimmig) zu 'erdenken' und zu 'erschaffen'...
mit den Begriffen Erdenken und Erschaffen schließe ich mich nur an die Analogie zum Menschen an, der erdenkt und erschafft.
Der Unterschied zwischen Menschenwerk und Gotteswerk wäre dann nur eine Kategorie, nämlich Menschenwerk - künstlich, während die Dinge die Gott 'gemacht' hat aus unserer menschlichen Sicht unter die Kategorie - natürlich fallen, wobei, im Sinne von Ekkard, künstlich und natürlich nicht immer zu unterscheiden ist, aber eben in vielen Fällen, jetzt mal so statistisch gesehen schon bei genauerer Betrachtung unterschieden werden können.
Ok..was meinst du dazu -
Ach ja der Begriff von petronius, empirisch, den find ich auch wichtig...
muss ich aber erst noch einflechten..
?
aber weiterhin gilt..die Analogie ist nicht zwingend und damit auch kein Beweis, schon klar

