21-04-2010, 11:50
@miriam
Du hast wirklich ein Talent dafür, Aussagen wie die des Analog-Digital-Wandlers so
lange geistig herumzurühren, bis etwas völlig anderes, zum Thema passendes
herauskommt :icon_cheesygrin:
Ich denke, damit war einfach gemeint, dass wir über unsere diversen Sinneszellen
analoge Informationen aufnehmen und diese dann in digitale Aktionspotentiale
umgewandelt werden. Auch diese digitalen Signale (ein AP kann keine verschiedenen
Stärken haben, entweder es entsteht oder eben nicht. Eine Codierung findet über
die Frequenz der APs statt) werden an chemischen Synapsen immer wieder ins
Analoge umgewandelt (AP kommt an, Ca2+-Kanäle werden geöffnet, Ca2+ strömt
ein und veranlasst Bläschen mit "analogen" Transmitterstoffen, ihren Inhalt über die
Membran der Nervenzelle in den synaptischen Spalt abzugeben, der dann auf
der anderen Seite an Rezeptoren bindet und in der Zielzelle zum nächsten,
digitalen AP führt) und umgekehrt.
In die Aussage des Analog-Digital-Wandlers etwas hineinzuinterpretieren lag
wohl nicht im Sinne des Autors.
Du hast wirklich ein Talent dafür, Aussagen wie die des Analog-Digital-Wandlers so
lange geistig herumzurühren, bis etwas völlig anderes, zum Thema passendes
herauskommt :icon_cheesygrin:
Ich denke, damit war einfach gemeint, dass wir über unsere diversen Sinneszellen
analoge Informationen aufnehmen und diese dann in digitale Aktionspotentiale
umgewandelt werden. Auch diese digitalen Signale (ein AP kann keine verschiedenen
Stärken haben, entweder es entsteht oder eben nicht. Eine Codierung findet über
die Frequenz der APs statt) werden an chemischen Synapsen immer wieder ins
Analoge umgewandelt (AP kommt an, Ca2+-Kanäle werden geöffnet, Ca2+ strömt
ein und veranlasst Bläschen mit "analogen" Transmitterstoffen, ihren Inhalt über die
Membran der Nervenzelle in den synaptischen Spalt abzugeben, der dann auf
der anderen Seite an Rezeptoren bindet und in der Zielzelle zum nächsten,
digitalen AP führt) und umgekehrt.
In die Aussage des Analog-Digital-Wandlers etwas hineinzuinterpretieren lag
wohl nicht im Sinne des Autors.

Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.