10-04-2004, 16:00
hab was gefunden übers gläser rücken, falls das noch einen interessiert.
Es ist vollkommen unmöglich, Muskeln in einen ganz ruhigen Zustand zu bringen. Beim Gläserrücken sind die Arme ausgestreckt, und somit leisten die Muskeln harte Arbeit. Nach einiger Zeit fangen sie zu zittern an, ohne dass es die Teilnehmer merken. Dieses "Problem" kennen Sportler, wenn sie versuchen, mit einem Gewehr möglichst genau zu schießen. Je länger man vor dem Schuss zielt, desto mehr zittert man.
Eine Verstärkung dieser Kraft erreicht die Atmung, die sich über den Oberarm auf das Glas überträgt und somit die Bewegung verstärkt.
Gleichzeitig leisten die Kapillarpulswellen ihren Beitrag: Durch die Arterien wird das frische Blut stoßweise bis in die Fingerspitzen gepumpt und bewirkt so immer wieder eine geringe Umfangvergrößerung.
Hinzu kommen die seelischen Anspannungen (Vorfreude, Erregung, Nervosität, Angst etc.), die den Prozess verstärken können.
Eine wesentliche Ursache ist der sog. Carpenter-Effekt:
Immer dann, wenn man sich eine Bewegung vorstellt, stellen sich Ansätze zur Ausübung dieser Bewegung ein. Bei dieser Vorstellung oder auch Befehlen oder Sinneseindrücken erhalten die Muskeln vom Gehirn den Befehl zur Ausübung der Bewegung (so dürfte Eltern das Gefühl bekannt sein, dass es ihnen in der Hand zuckt, wenn ihr Kind etwas angestellt hat).
Also leider wieder nix übernatürliches...
))
Es ist vollkommen unmöglich, Muskeln in einen ganz ruhigen Zustand zu bringen. Beim Gläserrücken sind die Arme ausgestreckt, und somit leisten die Muskeln harte Arbeit. Nach einiger Zeit fangen sie zu zittern an, ohne dass es die Teilnehmer merken. Dieses "Problem" kennen Sportler, wenn sie versuchen, mit einem Gewehr möglichst genau zu schießen. Je länger man vor dem Schuss zielt, desto mehr zittert man.
Eine Verstärkung dieser Kraft erreicht die Atmung, die sich über den Oberarm auf das Glas überträgt und somit die Bewegung verstärkt.
Gleichzeitig leisten die Kapillarpulswellen ihren Beitrag: Durch die Arterien wird das frische Blut stoßweise bis in die Fingerspitzen gepumpt und bewirkt so immer wieder eine geringe Umfangvergrößerung.
Hinzu kommen die seelischen Anspannungen (Vorfreude, Erregung, Nervosität, Angst etc.), die den Prozess verstärken können.
Eine wesentliche Ursache ist der sog. Carpenter-Effekt:
Immer dann, wenn man sich eine Bewegung vorstellt, stellen sich Ansätze zur Ausübung dieser Bewegung ein. Bei dieser Vorstellung oder auch Befehlen oder Sinneseindrücken erhalten die Muskeln vom Gehirn den Befehl zur Ausübung der Bewegung (so dürfte Eltern das Gefühl bekannt sein, dass es ihnen in der Hand zuckt, wenn ihr Kind etwas angestellt hat).
Also leider wieder nix übernatürliches...
