26-04-2010, 20:16
(26-04-2010, 20:03)Romero schrieb: Bei Gott läuft das aber anders. Ich werd ja in die Hölle geschickt und muss Qualen erdulden, wenn ich nicht mache was er sagt. "Du kannst tun was du willst ... aber wenn du nicht tust was ich will, geht's dir dreckig" - etwa soLasst euch Zeit
das ist leider gängige theologische praxis. ich kenne aber auch (sich durchaus als christen empfindende) gläubige, welche sich diesen schuh nicht anziehen
wäre daher auch interessant, ob und wie menschen, die den glauben an gott "empfinden", sich gehalten sehen, auf solche theologischen vorgaben zu achten
anders gefragt: warum nicht sich die rosinen rauspicken, sprich jene aspekte der organisierten kirchen annehmen, die dem eigenen glaubensempfinden entsprechen, und, was nicht paßt, halt links liegen lassen?
ich sehe darin nichts verwerfliches
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)