08-05-2010, 22:18
Petronius,
das Problem ist, dass viele Opfer erst nach vielen Jahren und Jahrzehnten bereit sind, den Täter anzuzeigen oder ihn wenigstens zu konfrontieren. Und dann ist es meistens juristisch zu spät, noch etwas zu tun. Manchmal haben diese Menschen viel Zeit und Geld in ihre Therapie gesteckt (nota bene: die Kassen zahlen in der Regel max. 85 Stunden, das reicht keinesfalls aus, um einen schweren Missbrauch zu verarbeiten; den "Rest", der oft nochmal 100 Stunden und mehr umfasst, zahlen sie dann selbst, was manchmal bis in den 5stelligen Eurobereich geht, aber das nur nebenbei...) und wären dann bereit, etwas zu tun, aber spätestens, wenn das Opfer 28 Jahre alt ist, ist die Tat verjährt.
Welche Lösung bietest Du an, wenn keine Verlängerung der Verjährungsfrist (interessiert mich wirklich sehr)?
Gruss
DE
das Problem ist, dass viele Opfer erst nach vielen Jahren und Jahrzehnten bereit sind, den Täter anzuzeigen oder ihn wenigstens zu konfrontieren. Und dann ist es meistens juristisch zu spät, noch etwas zu tun. Manchmal haben diese Menschen viel Zeit und Geld in ihre Therapie gesteckt (nota bene: die Kassen zahlen in der Regel max. 85 Stunden, das reicht keinesfalls aus, um einen schweren Missbrauch zu verarbeiten; den "Rest", der oft nochmal 100 Stunden und mehr umfasst, zahlen sie dann selbst, was manchmal bis in den 5stelligen Eurobereich geht, aber das nur nebenbei...) und wären dann bereit, etwas zu tun, aber spätestens, wenn das Opfer 28 Jahre alt ist, ist die Tat verjährt.
Welche Lösung bietest Du an, wenn keine Verlängerung der Verjährungsfrist (interessiert mich wirklich sehr)?
Gruss
DE