12-05-2010, 10:02
(12-05-2010, 09:39)SchmetterMotte schrieb: Petro, ich denke die meißten Vegetarier und Veganer versuchen so strikt zu sein wie möglich. Ich persönlich finde das falsch, denn dieses Elite-Ding wirkt auf andere unmöglich nachzuvollziehen
da ist was dran. dazu gibts auch einen interessanten bericht über einen veganismus-selbstversuch:
://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/wo-weder-milch-noch-honig-fliessen/
Zitat:Ich bin da der Meinung, dass jeder Liter Milch und jedes Stück Fleisch auf das man verzichtet ein sehr guter Anfang ist. Es würde völlig ausreichen, wenn jeder versucht, hier und da mal ein tierisches durch ein pflanzliches Produkt zu ersetzen. Ich käme nicht auf die Idee, jemandem seinen Grillspaß zu verbieten, aber wenn man in der Alltagswoche 1-2 Mal das Stück Fleisch durch zb ein vegetarisches Schnitzel oder Gemüsebratling ersetzt hat man geschmacklich noch was dazu erfahren oder wenn man mal die Mühe auf sich nimmt und ein paar verschiedene Sorten Sojamilch durchprobiert bis man eine gefunden hat, die man mag. Und die Wahrscheinlichkeit ist bei der Fülle an Anbietern und Mischungen sehr hoch
vom geschmacklichen her gehts mir da anders. aber die einschränkung des fleischkonsumd erlaubt die verwendung von (teureren) produkten aus artgerechter haltung, die nicht nur eine höhere qualität aufweisen, sondern eben auch weniger tierleid verursachen
(12-05-2010, 09:39)SchmetterMotte schrieb: An der unangefochtenen Spitze der Dinge die ich nicht essen würde ist Fleisch von Tierkindern. Kalbfleisch zb geht garnicht und, obwohl ich andere leben lasse, da äußere ich meinen Unmut dann doch auch mal laut
hmmm... da unterscheiden sich unsere sichtweisen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

