16-05-2010, 13:09
Volker, alwin:
Wunderbar, wie sich eure Posts ergänzen. Hier kann ich anknüpfen. Aus der Sicht des Gläubigen ist Gott in allen Menschen
existent und greift in ihr Handeln ein, sofern sie dies durch Glauben zulassen. Aus Sicht des nicht gläubigen existiert Gott
nur in den Menschen, die an ihn glauben. Das ist der eine, kleine Unterschied. Der andere besteht darin, dass der Gläubige
Gott als existent in Form Gottes anerkennt. Der nicht gläubige erkennt die Existenz Gottes nur als Ausdruck der Handlungen
von Gläubigen an. Zwei kleine Unterschiede die dennoch von großer Bedeutung sind. Vielleicht von nicht gläubigen eher
nachvollziehbar als von Gläubigen, meiner Meinung nach aber dennoch eine logische Betrachtungsweise, die die Realität
ganz gut wiedergibt. Oder was meint ihr?
Was Irrtümer Gottes angeht, da kann ich nur schwer mitreden. Zum einen tu ich mich schwer, die verschiedenen Vorstellungen
von Gott, die auch hier im Forum zu Tage treten, unter einen Hut zu bringen. indymaya zum Beispiel geht davon aus, dass
Gott nicht an Zeit gebunden ist. Er führt z.B. gerne an, dass Gott den Menschen tatsächlich aktiv aus lebloser
Materie erschaffen hat und dass das, was für ihn ein paar Tage gewesen sein mögen, für uns ein paar Milliarden Jahre
gedauert hat. Volker auf der anderen Seite spricht die Möglichkeit von göttlichen Irrtümern an. Die sind aber nur möglich,
wenn Gott definitiv an die Zeitlinie gebunden wäre. Ohne eine Bindung an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist
die Zukunft nicht unbekannt und genauso aktuell wie die Gegenwart oder Vergangenheit. Und mit dieser Weitsicht Fehler
zu begehen wäre eines Gottes nicht würdig, denke ich.
Insofern gebe ich dieses Thema liebend gerne an euch Gläubige ab. :icon_wink:
Wunderbar, wie sich eure Posts ergänzen. Hier kann ich anknüpfen. Aus der Sicht des Gläubigen ist Gott in allen Menschen
existent und greift in ihr Handeln ein, sofern sie dies durch Glauben zulassen. Aus Sicht des nicht gläubigen existiert Gott
nur in den Menschen, die an ihn glauben. Das ist der eine, kleine Unterschied. Der andere besteht darin, dass der Gläubige
Gott als existent in Form Gottes anerkennt. Der nicht gläubige erkennt die Existenz Gottes nur als Ausdruck der Handlungen
von Gläubigen an. Zwei kleine Unterschiede die dennoch von großer Bedeutung sind. Vielleicht von nicht gläubigen eher
nachvollziehbar als von Gläubigen, meiner Meinung nach aber dennoch eine logische Betrachtungsweise, die die Realität
ganz gut wiedergibt. Oder was meint ihr?
Was Irrtümer Gottes angeht, da kann ich nur schwer mitreden. Zum einen tu ich mich schwer, die verschiedenen Vorstellungen
von Gott, die auch hier im Forum zu Tage treten, unter einen Hut zu bringen. indymaya zum Beispiel geht davon aus, dass
Gott nicht an Zeit gebunden ist. Er führt z.B. gerne an, dass Gott den Menschen tatsächlich aktiv aus lebloser
Materie erschaffen hat und dass das, was für ihn ein paar Tage gewesen sein mögen, für uns ein paar Milliarden Jahre
gedauert hat. Volker auf der anderen Seite spricht die Möglichkeit von göttlichen Irrtümern an. Die sind aber nur möglich,
wenn Gott definitiv an die Zeitlinie gebunden wäre. Ohne eine Bindung an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist
die Zukunft nicht unbekannt und genauso aktuell wie die Gegenwart oder Vergangenheit. Und mit dieser Weitsicht Fehler
zu begehen wäre eines Gottes nicht würdig, denke ich.
Insofern gebe ich dieses Thema liebend gerne an euch Gläubige ab. :icon_wink:
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.