17-05-2010, 10:23
(15-05-2010, 22:39)Ekkard schrieb: der Schwebe", und jede/r denkt sich das momentan Passende, wenn von "Gott" die Rede ist. Letztlich bleibt ER der Unerklärliche.
man kanns auch anders formulieren: "gott" ist die letztmögliche argumentatorische zuflucht. wenn die realität nicht zu persönlichen wünschen und vorstellungen paßt, wird halt "gott" hervorgezaubert wie das karnickel aus dem hut
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

