18-05-2010, 13:11
(13-05-2010, 11:58)elwaps schrieb: Kommen wir lieber wieder auf den Vegetarismus unter Gesichtspunkten der Klimabilanz, des Flächen-, Wasser- und Energieverbrauchs und die Auswirkungen auf die Gesellschaft zurück.
dabei wird es eben - wie eigentlich immer - davon abhängen, was wir denn womit vergleichen wollen
ich schätze mal, daß der ökologische fußabdruck eines liters milch aus extensiver weidehaltung kleiner ist als der eines liters sojamilch aus einer gensoja-monokultur, die auf frisch gerodeter urwaldfläche errichtet wurde
betrachtet man aber die milch auschließlich als eutersaft von qualgezüchteten turbokühen, die bewegungslos in engen boxen stehend mit eiweiß-kraftfutter gemästet werden, sieht die sache naturgemäß anders aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)