(18-05-2010, 15:40)elwaps schrieb: Ziemlich freche Pauschalisierung und Reduzierung auf Pseudowissen. Gerade Du solltest doch gegen Meinungsbildung
ohne Auseinandersetzung mit der Materie sein, oder?
freund elwaps - gerade ich als gelernter naturwissenschaftler habe mich ausführlich mit den verschiedensten ernährungs"wissenschaftlichen" ansätzen auseinandergesetzt und traue mir daher zu, zu beurteilen, auf wie soliden füßen diverse theorien stehen
mir einfach mal so vorzuhalten, ich würde meinungsbildung betreiben, ohne mich mit der materie auseinandergesetzt zu haben, ist schon eine "Ziemlich freche Pauschalisierung" deinerseits
Zitat:Bedenke:
- das was man im TV oder diversen Blättchen, mitunter sogar in vernünftigen Printmedien zum Thema Ernährung
vorgesetzt bekommt ist oft in Richtung Auflagensteigerung gedreht oder von einigermaßen ahnungslosen Autoren verfasst
hast du noch mehr und ähnliche binsenweisheiten auf lager, die du als überragende und völlig neue erkenntnis präsentieren willst?
Zitat:in eben diesem Studium konnte ich nichts von dem feststellen, was Du hier als Tatsachen darstellst
auf was studierst du denn?
ich weiß, ehrlich gesagt, nicht, welcher absolvent welcher studienrichtung sich als akademisch gebildeter ernährungswissenschaftler bezeichnen darf. die ökotrophologie z.b. ist ausdrücklich eine interdisziplinäre richtung, die eben nicht nur ernährungswissenschaftliche aspekte verfolgt
Zitat:Die Grundlagen und grundsätzlichen Richtlinien, so scheint es mir jedenfalls, stehen relativ fest und gelten als gesichert
na, dann referier sie doch mal. was ist denn die "grob richtige Richtung", und inwiefern unterscheidet sie sich von meiner simplen regel "nicht zu einseitig und nicht zu viel" bzw. geht wesentlich über diese hinaus?
Zitat:Führ doch am Besten einmal ein paar Beispiele an, die das von Dir behauptete untermauern
kohlenhydrate als dickmacher, cholesterin als herzkiller, alkoholische getränke als präventivmedizin... - willst du ernsthaft behaupten, hier würde so was wie ein "fester und gesicherter" stand des wissens existieren?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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