19-05-2010, 17:53
(19-05-2010, 13:35)elwaps schrieb:(19-05-2010, 12:40)petronius schrieb: alles recht allgemeine, z.t. nur schwer in konkrete lebensmittel übersetzbare angaben. so was wie eine tatsächliche ernährungsempfehlung in der art eines speiseplans gibt es nicht - den "auszuarbeiten" ist dann eben doch wieder die sache der von dir so skeptisch betrachteten "Fachzeitschriften wie "Bild der Frau", "Brigitte" und kommerzieller Diätkonzepte". natürlich hält sich der verbraucher lieber an für ihn leicht verständliche und praktikable vorgaben, so irreführend die im einzelnen auch sein mögen, als an abstrakt anmutende zahlenwerte aus der wissenschaftDir kann mans auch nicht recht machen oder? Auf der schon mehrfach erwähnten Seite der DGE finden sich auch
praktische Tipps zuhauf. Angefangen mit der 5-am-Tag-Geschichte... :icon_rolleyes:
o ja - unter diesem titel steht so bedeutsames wie "Wer dieses saisonale Angebot nutzt, kann sich abwechslungsreich mit frisch geerntetem Obst und Gemüse versorgen"
na, wer hätte so was aber auch gedacht...
oder gleich darüber:
"Mehrfach ungesättigte Fettsäuren senken das Risiko für koronare Herzkrankheiten "
das ist doch genau das angeprangerte brigitte-niveau, wo der eindruck erweckt wird, es käme darauf an, in welcher menge man genau ein spezifisches lebensmittel zu sich nehmen müsse, um "gesund zu bleiben"
(19-05-2010, 13:35)elwaps schrieb: Im Netz findet man auch "Belege", dass der Holocaust nie stattgefunden hat. Wer es sich zu einfach macht
findet alles im Netz. Ein kleiner Blick auf die Quelle verrät dann aber meistens doch wie es um die
angeblichen Informationen steht.
ach, weißt du: eine ganze menge von interessierten gruppen schmückt sich mit einer liste von professoren...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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