na ja Apfel ist ja sonst auch so ein Symbol
z.B. Schneewittchen :icon_wink:
irgendne Frucht halt
und mit dem Schlucken und Verdauen begann das typische Bewusstsein des Menschen, mit dem er sich vom Tier abgrenzt.
Dass er Gut und Böse unterscheidet und dann vielleicht auch noch begreift, dass er sterben muss, was Tiere ja so auch nicht im Bewusstsein haben, das würde aber bedeuten, dass der Mensch mit dem 'Apfel' erst zum Menschen wurde, dass er zuvor unbewusst, mehr wie ein Tier gelebt hat, vielleicht so mehr - und deshalb paradiesisch.
Ich bin jetzt nicht so der Bibel'fanatiker', ich denk mir diese Beschreibungen von Schöpfung und Paradies eignen sich um die Welt im Großen und Ganzen zu beschreiben und bestimmte Gesichtspunkte zu deuten, für mich ist es eine sinnvolle Umschreibung, auch das mit der Ursünde, eine Umschreibung an die ich mich halt hindenken kann, wenn ich will, wenn ich nicht will kann ich´s lassen.
Mein Glaube fängt jedenfalls nicht mit Adam und Eva und der Erbsünde an.
Der Keim für meinen Glauben ist in den Evangelien, und dort auch so zwischen den Zeilen, die Beschreibung wie Jesus mit den Menschen umgeht und wie unterschiedlich sie auf ihn und insgesamt reagieren.
Also um zu glauben habe ich nicht zuerst an meine Sündhaftigkeit geglaubt.
Ich find das übrigens normal, dass man sich hier und da mal schuldig fühlt und dass man hier und das mal ne Schuldzuweisung zurückweist, weil es Gründe für das Verhalten gab.
Von Schuld reden überhaupt irgendwie alle ein bisschen, wer Schuld war und so.
Deswegen find ich eher, dass Menschen den Schuldbegriff ständig selbst in die Welt setzen.
Das Gute und das Böse musste nicht erst in der Bibel gelesen oder geschrieben werden, damit wir Menschen es verstehen und Schuld empfinden.
Andererseits jedoch ist der Sünde-Begriff typisch für den abrahamitischen Gottglauben, soweit ich weiß gibt´s den in anderen Religionen so nicht.
Gruß
übrigens gibt es auch noch so eine apokryphe Adam-Eva-Geschichte, die ist irgendwie auch ganz lustig, kennt ihr die?
z.B. Schneewittchen :icon_wink:
irgendne Frucht halt
und mit dem Schlucken und Verdauen begann das typische Bewusstsein des Menschen, mit dem er sich vom Tier abgrenzt.
Dass er Gut und Böse unterscheidet und dann vielleicht auch noch begreift, dass er sterben muss, was Tiere ja so auch nicht im Bewusstsein haben, das würde aber bedeuten, dass der Mensch mit dem 'Apfel' erst zum Menschen wurde, dass er zuvor unbewusst, mehr wie ein Tier gelebt hat, vielleicht so mehr - und deshalb paradiesisch.
Ich bin jetzt nicht so der Bibel'fanatiker', ich denk mir diese Beschreibungen von Schöpfung und Paradies eignen sich um die Welt im Großen und Ganzen zu beschreiben und bestimmte Gesichtspunkte zu deuten, für mich ist es eine sinnvolle Umschreibung, auch das mit der Ursünde, eine Umschreibung an die ich mich halt hindenken kann, wenn ich will, wenn ich nicht will kann ich´s lassen.
Mein Glaube fängt jedenfalls nicht mit Adam und Eva und der Erbsünde an.
Der Keim für meinen Glauben ist in den Evangelien, und dort auch so zwischen den Zeilen, die Beschreibung wie Jesus mit den Menschen umgeht und wie unterschiedlich sie auf ihn und insgesamt reagieren.
Also um zu glauben habe ich nicht zuerst an meine Sündhaftigkeit geglaubt.
Ich find das übrigens normal, dass man sich hier und da mal schuldig fühlt und dass man hier und das mal ne Schuldzuweisung zurückweist, weil es Gründe für das Verhalten gab.
Von Schuld reden überhaupt irgendwie alle ein bisschen, wer Schuld war und so.
Deswegen find ich eher, dass Menschen den Schuldbegriff ständig selbst in die Welt setzen.
Das Gute und das Böse musste nicht erst in der Bibel gelesen oder geschrieben werden, damit wir Menschen es verstehen und Schuld empfinden.
Andererseits jedoch ist der Sünde-Begriff typisch für den abrahamitischen Gottglauben, soweit ich weiß gibt´s den in anderen Religionen so nicht.
Gruß
übrigens gibt es auch noch so eine apokryphe Adam-Eva-Geschichte, die ist irgendwie auch ganz lustig, kennt ihr die?

