25-05-2010, 13:45
(25-05-2010, 07:56)indymaya schrieb: Jesus hat doch das meiste in Gleichnissen gesagt, was aber nur die verstanden haben, die ihm glaubten
wie kommst du darauf?
meinetwegen sage, die interesse daran hatten jesus zuzuhören, hätten bereits "an ihn geglaubt". aber jesu gleichnisse haben sich doch ausweislich der evangelien grade nicht an diejenigen gerichtet, die ohnehin schon auf dem trichter waren. wenn du meinst, nur die hätten jesu gleichnisse von vornherein verstanden, die an ihn glaubten - dann haben doch wohl gerade die apostel nichgt geglaubt, weil sie (im unterschied zum "volk") noch mal extra um eine auslegung von gleichnissen gebeten haben (mt13,36)
(25-05-2010, 07:56)indymaya schrieb: Im N.T. sind es eben die Worte Jesu und jede Deutung die davon abweicht ist menschliche Zutat sei es bewusst oder unbewusst
was im nt als worte jesus behauptet wird, ist bereits menschliche deutung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)