(27-05-2010, 05:12)K - G - B schrieb:(26-05-2010, 23:08)Bion schrieb: Vielleicht ist es auch interessant zu erfahren, dass es Christen waren, die in den USA (ab 1665 - damals noch Kolonie) gegen die Sklaverei aufzutreten begannen. Und zwar nicht die Repräsentanten der großen Kirchen, sondern Prediger evangelikaler Gemeinschaften (vor allem jene der Quäker und Mennoniten) traten konsequent gegen die Sklaverei auf.
Es waren auch Christen in den USA, die für die Sklaverei eingetreten sind - bis zuletzt
Es wäre unsinnig, das in Abrede stellen zu wollen! Schon deshalb unsinnig, weil hinter nahezu jedem Bürger der USA ein religiöses Bekenntnis vermutet werden muss, in vielen Fällen ein bibeltreu evangelikales.
Ob und was einem zum (mittels einer Finesse nicht gemachten) Vergleich, der Anlass für meine Anmerkungen gewesen war, einfällt, wird auch davon abhängen, wie einem dieser nicht gemachte Vergleich gefallen hat. Einige hielten die Formulierung für gut und zutreffend, andere, zu denen auch ich gehöre, gefiel das weniger.
Dass es in Amerika Christen gewesen waren, die Sklaven gehalten hatten, ist bekannt. Jene, die erstmals gegen die Sklaverei organisiert aufgetreten waren, waren auch Christen gewesen. Warum soll man das verschweigen?
Welche der großen Religionsgemeinschaften darf denn auf die andere zeigen, wenn das Thema Sklaverei heißt?
MfG B.