31-05-2010, 00:00
#52 (Petronius) und #54 (Melek):
Die monierte Offenheit des Glaubens liegt an dem "subjektiven Erlebenskontext". Der Gegenstand des Glaubens ist im Grunde eine Begegnung, bei dem der Mensch in Beziehung zu etwas sehr Allgemeinen tritt, das als übergeordnet und sehr persönlich empfunden wird.
Hier "begegnet" der Mensch z. B. der Vorstellung vom Guten, dem Gefühl der Heimat in der Welt, dem Urvertrauen, der Urangst, der Solidarität mit Mitmenschen, der Liebe, der Verantwortlichkeit usw.
Was will man denn da groß definieren? Solches Erleben kann doch jedesmal anders sein, beliebig vielfältig. Konkret werden die Dinge erst, wenn mit anderen verhandelt wird z. B. moralische Vorstellungen. Dieses Forum ist doch letztenendes eine Verhandlungsplattform, wer über was wie denkt und was man davon "mitnehmen" (oder bekämpfen) kann.
Die monierte Offenheit des Glaubens liegt an dem "subjektiven Erlebenskontext". Der Gegenstand des Glaubens ist im Grunde eine Begegnung, bei dem der Mensch in Beziehung zu etwas sehr Allgemeinen tritt, das als übergeordnet und sehr persönlich empfunden wird.
Hier "begegnet" der Mensch z. B. der Vorstellung vom Guten, dem Gefühl der Heimat in der Welt, dem Urvertrauen, der Urangst, der Solidarität mit Mitmenschen, der Liebe, der Verantwortlichkeit usw.
Was will man denn da groß definieren? Solches Erleben kann doch jedesmal anders sein, beliebig vielfältig. Konkret werden die Dinge erst, wenn mit anderen verhandelt wird z. B. moralische Vorstellungen. Dieses Forum ist doch letztenendes eine Verhandlungsplattform, wer über was wie denkt und was man davon "mitnehmen" (oder bekämpfen) kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

