31-05-2010, 09:43
(30-05-2010, 23:03)melek schrieb: Ich denke schon, daß man mit ehrlichem Verständniswillen soweit in den Glauben hineinkommen kann, daß man ihn "versteht" (und Gott ein wenig zu fassen kriegt), auch wenn man ihn dann nicht übernimmt.
Aber dazu muss man halt erstmal einige Aussagen der Gläubigen akzeptieren und aufhören, nach wissenschaftlich exakten Definitionen der Glaubensinhalte zu suchen
und was veranlaßt dich zur annahme, ich würde glauben nicht verstehen?
ich akzeptiere doch problemlos die aussagen gläubiger, daß und wie ihnen ihr persönliches gottesverständnis bei der bewältigung ihres lebens hilfreich ist
Zitat:Warum verlangst du denn eine exakte Gottesdefinition ?
das tu ich ja nicht
ich sage lediglich, daß "gott" für jeden etwas anderes ist und insofern dritten nichts erklärt
(30-05-2010, 23:03)melek schrieb: Damit du diese nach wissenschaftlichen Kriterien auseinandernehmen, und die Gläubigen in Schubladen ordnen kannst (Wie etwa einen bekennenden Christen in die Atheisten-Schublade)?
ich frage mich grade, wer von uns beiden da den anderen unbedingt in eine schublade stecken will...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)