Hab den Eindruck, letzten Endes ließe sich diese Diskussion in 2 kurzen Statements abhandeln:
a) Der Gläubige unterstellt: "Wenn Du, Atheist, Dir Gott genauso vorstellen würdest/könntest wie ich," (egal wie, konkret betrachtet), "dann müßtest Du genauso glauben wie ich".
und der Atheist antwortet darauf: "Ich kann mir Deinen Gott genauso vorstellen wie Du," (vorausgesetzt Du erklärst mir wie das konkret aussieht), "schließlich hab ich Phantasie, aber daran glauben tu ich trotzdem nicht. Weil (und dann kommt im Regelfall die Begründung, "weil das zu simpel, zu wenig bewiesen, zu gefühlsschwammig, zu ....sonstwas ist)."
Woraufhin sich der Gläubige auf den Schlips getreten fühlt und sich wegen eines angeblichen Mangels an Toleranz beklagt, weil er gegen die Gründe des Atheisten an sich selten ein passendes Argument findet.
"Mangel an Toleranz" ist so ein klassisches Totschlagargument, das gerne an Orten eingesetzt wird, wo es gar nicht hingehört.
a) Der Gläubige unterstellt: "Wenn Du, Atheist, Dir Gott genauso vorstellen würdest/könntest wie ich," (egal wie, konkret betrachtet), "dann müßtest Du genauso glauben wie ich".
und der Atheist antwortet darauf: "Ich kann mir Deinen Gott genauso vorstellen wie Du," (vorausgesetzt Du erklärst mir wie das konkret aussieht), "schließlich hab ich Phantasie, aber daran glauben tu ich trotzdem nicht. Weil (und dann kommt im Regelfall die Begründung, "weil das zu simpel, zu wenig bewiesen, zu gefühlsschwammig, zu ....sonstwas ist)."
Woraufhin sich der Gläubige auf den Schlips getreten fühlt und sich wegen eines angeblichen Mangels an Toleranz beklagt, weil er gegen die Gründe des Atheisten an sich selten ein passendes Argument findet.
"Mangel an Toleranz" ist so ein klassisches Totschlagargument, das gerne an Orten eingesetzt wird, wo es gar nicht hingehört.