02-06-2010, 19:49
Bisher hat Rom immer alles abgeschmettert und rausgefegt, was nicht bei 3 auf dem Baum der Dogmentreue war. Ich fürchte eher, das sich die Zahl der Gläubigen - und auch der Katholiken - eher weiter rapide vermindern wird, als das es eine wirkliche Erneuerung der Kirche geben wird. Da gäbe es so einiges, über das man reden müsste. Neben dem Zölibat wäre es m.E. nach dringends erforderlich, das Unfehlbarkeitsdogma abzuschaffen. Der Papst ist und bleibt ein Mensch und wenn er 20 MAl auf dem Stuhl Petri sitzt. Und dieses Menschsein verhütet eben nicht, das auch er fehlbar ist.
Ich finde es gut, das auf dem Münchener Kirchentag auch bewusst heisse Eisen angefasst werden, auch in Bezug in Richtung Ökumene. Was ich schade finde ist, das die evangelische Kirche nach wie vor den Akt der Wandlung nicht kennt und anerkennt, so daß es ein gemeinsames Abendmahl auch nicht geben kann. Dabei hat selbst Martin Luther gesagt, das es sich im Abendmahl um den wahren Leib und das wahre Blut Christi handelt.
Aber solange es in den Ländern der 3. Welt immense Zuwächse an Gläubigen gibt, wird es Rom herzlich wenig interessieren, ob es in Europa noch eine starke katholische Kirche gibt (mit Ausnahme Polens).
Ich finde es gut, das auf dem Münchener Kirchentag auch bewusst heisse Eisen angefasst werden, auch in Bezug in Richtung Ökumene. Was ich schade finde ist, das die evangelische Kirche nach wie vor den Akt der Wandlung nicht kennt und anerkennt, so daß es ein gemeinsames Abendmahl auch nicht geben kann. Dabei hat selbst Martin Luther gesagt, das es sich im Abendmahl um den wahren Leib und das wahre Blut Christi handelt.
Aber solange es in den Ländern der 3. Welt immense Zuwächse an Gläubigen gibt, wird es Rom herzlich wenig interessieren, ob es in Europa noch eine starke katholische Kirche gibt (mit Ausnahme Polens).