07-06-2010, 09:04
(07-06-2010, 03:53)Witch of Hope schrieb:(06-06-2010, 00:57)melek schrieb: Von diesen Muslimen, die etwa Deutschland "islamisieren" wollen, habe ich noch nichts mitbekommen.
Steht da wirklich eine politisch bedeutsame Kraft dahinter ?Ich halte das doch eher für Islamophobie.
Wohl eher nicht, sondern die Ralität, wenn ich mir gewisse Internetseiten ansehe, wo, auch von deutschen Muslimen (Konvertiten), die "Islamisierung" Deutschlands gefordert wird
ja gut - es gibt viele seltsame webseiten. die frage ist, welche wirkung sie denn haben. von einer breit angelegten politischen kraft, die d "islamisieren will", ist in der tat nichts zu sehen
Zitat:Sicher, es sind Radikalinstkis, und bestimmt nicht die Mehrheit der Muslime in der BRD, die so denken, aber sie werden immer mehr
ist das so?
und wenn ja - sollten wir uns dann nicht umso mehr um das gespräch mit den muslimen bemühen, um die mehrheit einzubinden, welche mit diesem radikalismus nichts am hut hat?
Zitat:Und man/frau sieht es allein schon daran, das einige fordern, Teile der Schara auch in die deutsche Gesetzgebung zu übernehmen
was sieht man daran?
auch andere radikale politische fordern bestimmte gesetze, die dann u.u. mit der fdgo nicht vereinbar sind
Zitat:In anderen Ländrn, wie etwa Kanada oder Großbritanien, ist die Scharia im Zivilrcht/Scheidungsrecht, voll anerkannt
definiere "voll anerkannt"
afaik können sich die konmfliktparteien in eine schlichtungsfall einem scharia-spruch unterwerfen - das ist aber freiwillig
Zitat:Das bedeutt, dass Frauen sich nicht so ohne weiteres scheiden lassen könen, und weniger Rechte als Männer haben.
nein, das bedeutet es nicht
nenne mir bitte einen fall, wo einer muslima in kanada oder gb die scheidung verweigert wurde, obwohl sie diese wünschte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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