18-06-2010, 21:03
Nach meinem Verständnis fehlt die Begründung für einen "positiven" kategorischen Imperativ.
Ohne diese Begründung erscheint er als willkürliches Postulat - nichts spricht gegen einen negativen kategorischen Imperativ, je nach Verständnis.
Diese Begründung findet man m.E. in einer naturalistischen Betrachtung. Man sollte die natürlichen Gegebenheiten analysieren:
Wann trifft der Mensch uneigennützige und wann egoistische Entscheidungen?
Welche Gesellschaftsformen bieten die besten Bedingungen für alle in ihr lebenden - was sind die Gründe dafür?
Darauf aufbauend, kann man eine Begründung für einen positiven kategorischen Imperativ schaffen (,der wissenschaftlich untermauert ist).
Ohne diese Begründung erscheint er als willkürliches Postulat - nichts spricht gegen einen negativen kategorischen Imperativ, je nach Verständnis.
Diese Begründung findet man m.E. in einer naturalistischen Betrachtung. Man sollte die natürlichen Gegebenheiten analysieren:
Wann trifft der Mensch uneigennützige und wann egoistische Entscheidungen?
Welche Gesellschaftsformen bieten die besten Bedingungen für alle in ihr lebenden - was sind die Gründe dafür?
Darauf aufbauend, kann man eine Begründung für einen positiven kategorischen Imperativ schaffen (,der wissenschaftlich untermauert ist).
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]

