27-06-2010, 00:12
Das Revolutionäre des historischen Abendmahls ist die Umkehrung des jüdischen Brauchs, zuerst den Kelch zu segnen.
Brot zu teilen, ist das Wesen jesuanischer Lehre; denn mit dem Brot sollen sowohl die materiellen als auch die ideellen Güter der Gemeinde gerecht verteilt werden. So werden die Gläubigen durch das Abendmahl stets angehalten, gegenseitig Gerechtigkeit und gleiche Augenhöhe zu gewähren.
Die Gemeinde wird im Abendmahl immer wieder neu teilhaftig am christlichen Dasein (="Leib und Blut"). Zugleich ist die "Gemeinschaft der Heiligen" (die Gläubigen) der "Leib" des Auferstandenen ("Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben ...).
Das, was vor den Gläubigen auf dem Tisch steht und gesegnet wird, bleibt chemisch gesehen Brot und Wein - sogar nach römisch-katholischer Auffassung. Die Umsetzung geschieht im Kopf - oder Herzen, wie man's nimmt.
Bei Protestanten bleibt das Abendmahl eine Erinnerung an das durch Jesus gestiftete geistige Band.
Im katholischen Glauben geschieht die Wandlung auf dem Altar und das Opfer wird wiederholt - in jeder Messe. Dazu muss man vielleicht beachten, dass die römische Kirche keine Probleme damit hat, Geistiges mit Physischem mystisch zu vereinigen.
Diejenigen, die keine Katholiken sind, finden dazu nur unvollkommen oder gar keinen Zugang.
Brot zu teilen, ist das Wesen jesuanischer Lehre; denn mit dem Brot sollen sowohl die materiellen als auch die ideellen Güter der Gemeinde gerecht verteilt werden. So werden die Gläubigen durch das Abendmahl stets angehalten, gegenseitig Gerechtigkeit und gleiche Augenhöhe zu gewähren.
Die Gemeinde wird im Abendmahl immer wieder neu teilhaftig am christlichen Dasein (="Leib und Blut"). Zugleich ist die "Gemeinschaft der Heiligen" (die Gläubigen) der "Leib" des Auferstandenen ("Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben ...).
Das, was vor den Gläubigen auf dem Tisch steht und gesegnet wird, bleibt chemisch gesehen Brot und Wein - sogar nach römisch-katholischer Auffassung. Die Umsetzung geschieht im Kopf - oder Herzen, wie man's nimmt.
Bei Protestanten bleibt das Abendmahl eine Erinnerung an das durch Jesus gestiftete geistige Band.
Im katholischen Glauben geschieht die Wandlung auf dem Altar und das Opfer wird wiederholt - in jeder Messe. Dazu muss man vielleicht beachten, dass die römische Kirche keine Probleme damit hat, Geistiges mit Physischem mystisch zu vereinigen.
Diejenigen, die keine Katholiken sind, finden dazu nur unvollkommen oder gar keinen Zugang.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard