01-07-2010, 21:50
(01-07-2010, 13:17)Bion schrieb: Jemand macht Glaubensaussagen und verpackt diese in biologische, (physikalische, historische, etc.) Unsinnigkeiten.Im Grunde war hier nur die Wortwahl unglücklich. Die "Geschlechtlichkeit" folgt dem bipolaren Prinzip menschlichen Urteilens und hat nichts mit der Biologie zu tun.
Es handelt sich einfach um eine Art Koordinatensystem für unser Urteil.
(01-07-2010, 13:17)Bion schrieb: Soll jeder glauben, was er will!Wir sind uns in vielen Urteilen über gesellschaftliche Vorgänge durchaus einig. Insofern glaubt eben nicht jeder beliebig und jeder anders. Im Gegenteil: Eine Gesellschaft würde anderenfalls gar nicht funktionieren.
Allerdings sind die "theologischen Überbauten" - ich nenne diese Geschichten: 'Mythen' - bisweilen vollkommen verschieden. Auf der praktischen Ebene laufen sie aber auf die gleichen Wertungen (ethische Forderungen) hinaus.
Nur bei bewusst extremistischer Interpretation traditioneller Texte kann man die schlimmsten Übel rechtfertigen. Doch dies ist ein sehr bewusster und machtpolitisch gewollter Vorgang, der durchaus dazu verwendet wird, sich gegenseitig zu Feinden zu stempeln.
Ich denke allerdings nicht, dass Teilnehmer, die ein Bisschen theologischen Überbau diskutieren, auf derartigen Gleisen fahren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

