05-07-2010, 22:44
(05-07-2010, 22:37)melek schrieb:(02-07-2010, 09:27)petronius schrieb: dafür eröffnest du sie aber erstaunlich oft. wenn ich z.b. einfach eine biologisch-naturwissenschaftlich falsche aussage korrigere und du das als versuch betrachtest, irgendwessen "glauben zu widerlegen" - habe dann ich das schlachtfeld "Wissenschaft vs. Religion" mutwillig betreten oder nicht vielmehr du?
Wenn du als Antwort auf eine Glaubensaussage aus dem Koran den Hinweis bringst, daß diese Aussage aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht wahr ist, dann hast eindeutig du es betreten
das wäre nur dann der fall, wenn deine imho durch nichts gerechtfertigte unterstellung zuträfe, al-haitam habe keine naturwissenschaftliche aussage machen wollen. es ist evident, daß er im gegenteil immer wieder gerne vermeintliches naturwissenschaftliches "wissen" vorbringt, um damit die "wahrheit" des koran zu belegen
(05-07-2010, 22:37)melek schrieb:(02-07-2010, 09:27)petronius schrieb: mythen als solche sehe ich dabei als versuche der welterklärung zu zeiten, wo andere erklärungsmuster noch nicht zur verfügung standen
Ich sehe sie eben nicht einfach nur als primitive, längst veraltete Erklärungsmuster.
Die mythologischen Bilder und Geschichten funktionieren auch heute noch erstaunlich gut und werden in der Gesellschaft ständig benutzt, um Dinge zu erklären... wenn auch natürlich nicht naturwissenschaftliche Dinge.
von "primitiv, längst veraltet" ist nur deinerseits die rede. selbstverständlich sind die "nicht naturwissenschaftlichen Dinge" wie etwa "glaubensaussagen" exakt der bereich, "wo andere erklärungsmuster nicht zur verfügung stehen" :icon_cheesygrin:
darum gehts doch grade...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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