11-07-2010, 21:44
(11-07-2010, 20:42)petronius schrieb: ich rede ja nicht von gandhi, sondern beziehe mich auf deine aussage, die so klingt, als wäre es egal, woran man glaubt - hauptsache, man glaubt
Petronius, es ist das selbe Problem dass wir immer haben:icon_neutral:
Du behandelst meine Aussagen aus dem Zusammenhang zum restlichen Text.
Es war doch eindeutig erkennbar dass ich meine Meinung wieder gegeben habe, wie ich den Text Gandhis verstehe.
Schon der darauffolgende Satz machte dies deutlich "Keine Religion verkörpert für Gandhi die absolute alleinige Wahrheit, auch kein Gottesbild".
So wie ich dich verstehe, willst du darauf hinaus ich würde meinen, man müsse unbedingt glauben, egal was, hauptsache man glaubt, da das immer noch besser als nicht-glauben ist?
So etwas denke ich nicht und ich bin der Überzeugung dass auch Gandhi Nicht-Gläubige nicht als schlechtere Mensachen ansieht.
Darum geht es auch überhaupt nicht.
(11-07-2010, 20:42)petronius schrieb:(10-07-2010, 13:30)Gundi schrieb: Gandhi ... hat die realen Probleme Südafrikas und Indiens der damaligen Zeit erkannt und ist aktiv dagegen vorgegangen, nur eben auf eine sehr friedliche Art und Weise
eben. das ging ganz ohne religiösen glauben
Zitat:Ich denke so einfach ist das nicht abzutun. Bei Gandhi war der Glaube zu einem Großteil Triebkraft und Ansporn, aber nicht in dem Sinne dass er einen strafenden Gott oder ähnliches gefürchtet hat
aber es war doch für sein politisches wirken völlig unerheblich, ob und an was er denn nun geglaubt hat
Man kann Gandhis politisches Wirken und seinen Glauben nicht so getrennt voneinander betrachten wie du es machst. Religiösität war in Gandhis Leben etwas dass immer dabei war. Natürlich hat auch seine religiöse Ansicht sein Werken beeinflusst.