(14-07-2010, 10:26)Jakow schrieb:(13-07-2010, 17:35)petronius schrieb: du weißt aber schon auch, was ein konditionalsatz ist?Ja und? In dem angesprochenen Abschnitt kommt keiner vor. Was soll also diese Frage?
jetzt hilf mir doch mal und sag mir, welchen abschnitt du denn eigentlich angesprochen haben willst
ansonsten verweise ich unter anderem auf meinen beitrag 53, der beitrag 16 noch mal referiert
wo also habe ich deiner meinung nach welches " übliche naive Bild von der Wirkung von Religion und dem Religiösen ... ausgebreitet"?
Zitat:(13-07-2010, 13:05)petronius schrieb: du sollst nicht verkürzt und damit sinnentstellend zitieren!Das sagt nun wieder einmal genau der RichtigStatt hier also andere dauernd zu beurteilen, solltest du Kritik sachlich anbringen, wenn du hierzu wirklich etwas zu sagen hast. So kann keiner etwas mit deiner Anmerkung anfangen. So sehe ich nach wie vor nicht, wo hier ein Sinn entstellt wurde
ganz einfach:
der komplette satz lautete
"wenn ich aber aus eigener einsicht zu dem schluß gekommen bin, daß gewalt schädlich ist (weil z.b. eine gewaltgeprägte eben auch das risiko der gewalt gegen mich birgt, sobald ich nicht (mehr) zu den stärkeren gehöre), dann wird es nicht mehr so einfach sein, auf einmal gewalt als mittel zur problemlösung zu akzeptieren"
und der ns ist eben gerade nicht zu dem schluß gekommen, daß gewalt schädlich ist (weil z.b. eine gewaltgeprägte gesellschaft eben auch das risiko der gewalt gegen mich birgt, sobald ich nicht (mehr) zu den stärkeren gehöre)
Zitat:(13-07-2010, 17:35)petronius schrieb: wie du das miit dem ns in verbindung bringen willst, wird wohl dein geheimnis bleibenDas es eben sehr wohl möglich ist, trotz dieser Überlegungen die Menschen leicht dazu zu bringen, doch Gewalt als Lösung zu akzeptieren, wenn man ihnen hierfür nur den richtigen Rahmen bietet.
zeig mir, wie das gehen soll
welcher "richtige rahmen" soll denn auf welche weise geeignet sein, die einsicht
daß gewalt schädlich ist (weil z.b. eine gewaltgeprägte gesellschaft eben auch das risiko der gewalt gegen mich birgt, sobald ich nicht (mehr) zu den stärkeren gehöre)
außer kraft zu setzen?
gerade der ns hat doch nachhaltig gezeigt, daß auch ns-größen nicht davor gefeit waren, in ungnade zu fallen
wenn du meinst, ich wäre der richtige, auf sinnentstellende zitierpraxis hinzuweisen, sehe ich dies zwar als ehre an - habe aber meinerseits kein verdienst daran, daß mir solches seitens der üblichen verdächtigen häufig zuteil wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)