16-07-2010, 18:43
Ich bin sehr dafür, dass die Polizei mein Leben, meine Familie, meinen Besitz, und dass die Behörden meinen Platz im Grundbuch verteidigen - sehr wohl auch mit jeder zu Gebote stehenden Gewalt.
Genauso werde ich jeden Angreifer erschlagen, so ich eine Möglichkeit dazu sehe. Weitere Beispiele für Gewalt wurden im Thread angeführt.
Das muss man wohl so sehen!
Meines Erachtens ist dies nicht das Problem der Gewaltlosigkeit. Es gibt eine ganz andere, ich nenne sie strukturelle Gewalt, die es zu vermeiden gilt.
Nach dem ersten Weltkrieg gab es seitens der Siegermächte zahllose Akte der Demütigung und Ausplünderungen Deutschlands. Selbst Politiker aus den alliierten Reihen haben auf dieses Problem hingewiesen.
Genauso gibt es heute in unserem Staat strukturelle Gewalt, indem arbeitswillige Zuwanderer behindert werden. Auch ungerechte Vermögensmacht und Entmündigung im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt gehören dazu.
Durch strukturelle Gewalt werden Menschen auf Dauer in eine Gewaltspirale getrieben, die ohne solche ungerechten Strukturen gar nicht auftreten.
Ferner gibt es eine Gewalt, die von ganzen Gesellschaften ausgeht, die ebenfalls durch ungerechte Strukturen ausgelöst wird. Unser internationales Finanz- und Wirtschaftsrecht ist zutiefst "strukturelle Gewalt".
Wir sollten uns nicht wundern, wenn diese in offene Gewalt umschlägt. Individueller Pazifismus kann durchaus strukturelle Gewalt dulden und fördern! Strukturelle Gewalt gilt es (weltweit!) zu vermeiden, und das ist ein mühseliger Prozess, weit mühlseliger als individuelle Gewalt abzulehnen, was ich, wie viele andere Teilnehmer auch, für zu einfach gedacht halte.
Genauso werde ich jeden Angreifer erschlagen, so ich eine Möglichkeit dazu sehe. Weitere Beispiele für Gewalt wurden im Thread angeführt.
Das muss man wohl so sehen!
Meines Erachtens ist dies nicht das Problem der Gewaltlosigkeit. Es gibt eine ganz andere, ich nenne sie strukturelle Gewalt, die es zu vermeiden gilt.
Nach dem ersten Weltkrieg gab es seitens der Siegermächte zahllose Akte der Demütigung und Ausplünderungen Deutschlands. Selbst Politiker aus den alliierten Reihen haben auf dieses Problem hingewiesen.
Genauso gibt es heute in unserem Staat strukturelle Gewalt, indem arbeitswillige Zuwanderer behindert werden. Auch ungerechte Vermögensmacht und Entmündigung im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt gehören dazu.
Durch strukturelle Gewalt werden Menschen auf Dauer in eine Gewaltspirale getrieben, die ohne solche ungerechten Strukturen gar nicht auftreten.
Ferner gibt es eine Gewalt, die von ganzen Gesellschaften ausgeht, die ebenfalls durch ungerechte Strukturen ausgelöst wird. Unser internationales Finanz- und Wirtschaftsrecht ist zutiefst "strukturelle Gewalt".
Wir sollten uns nicht wundern, wenn diese in offene Gewalt umschlägt. Individueller Pazifismus kann durchaus strukturelle Gewalt dulden und fördern! Strukturelle Gewalt gilt es (weltweit!) zu vermeiden, und das ist ein mühseliger Prozess, weit mühlseliger als individuelle Gewalt abzulehnen, was ich, wie viele andere Teilnehmer auch, für zu einfach gedacht halte.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

