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"die wissenschaft hat festgestellt..."
#7
(21-07-2010, 21:38)alwin schrieb: Alleine nur gegen die Anschauungswelt eines Gläubigen aus der Warte aus dagegen zu "schießen", ist keine wirkliche Alternative. Allenfalls eine Verdrängung in der eigenen Anschauungswelt, weil m.A, das "dagegen-sein" auch nur eine Art von Verdrängung in eigener Ansicht ist. Wäre das nicht der Fall, was spräche dagegen, einfach zu respektieren?!
Sorry, Alwin, hab' nicht alles verstanden ...
Wahrscheinlich meinst du in meinen Worten Folgendes: Gegen eine religiöse oder weltanschauliche Meinung aus der eigenen Warte zu argumentieren, ist wenig sinnvoll. Denn die eigene Anschauungsweise kann vom Anderen her gesehen, in gleicher Weise angegriffen werden.
Strenge Anschauungsweisen versuchen sich gegenseitig zu verdrängen, was natürlich auf einen ideologischen Kampf hinaus läuft (ein Gewinner, ein Verlierer).
Würde man auf die Verdrängungsmechanismen verzichten, sich also gegenseitig respektieren, fiele dieser Kampf zugunsten gewisser Kooperationen aus.

Wenn das so richtig wiedergegeben wurde, dann postulierst du "Toleranz", die natürlich bei zentralen Fragen durchaus "weh tut"! Und sie ist nicht durch ideologiegetränkte Gefühle zu haben, sondern nur durch fleißiges Ausloten dessen, was man über die vorhandenen Gegensätze hinweg gemeinsam tun kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: "die wissenschaft hat festgestellt..." - von Der-Einsiedler - 20-07-2010, 13:30
RE: "die wissenschaft hat festgestellt..." - von alwin - 21-07-2010, 21:38
RE: "die wissenschaft hat festgestellt..." - von Ekkard - 22-07-2010, 21:39
RE: "die wissenschaft hat festgestellt..." - von alwin - 23-07-2010, 18:51
RE: "die wissenschaft hat festgestellt..." - von alwin - 24-07-2010, 21:11

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