05-08-2010, 12:47
(05-08-2010, 12:02)Rao schrieb: Kriegsführung besteht also in erster Linie darin, Menschen (Soldaten sind auch welche...) so lange zu manipulieren, gehirnzuwaschen, zu verdrehen und unter Druck zu setzen (das nennt man "militärischen Drill!), bis sie Gewalt ausüben gegen andere Leute, die in genau der gleichen Lage sind und die so wie sie selber unter anderen Umständen genausowenig Gewalt ausüben würden...
nö. bei vielen bedarf es zu so was keineswegs einer gehirnwäsche
kriegsführung besteht in erster linie in strategischer planung und taktischer reaktionsfähigkeit. daß menschen dabei nur als verfügungsmasse eine rolle spielen, liegt in der natur der sache
(05-08-2010, 12:02)Rao schrieb: der einzige Ausweg dagegen ist eine simple Regel: Wenn Dich jemand auffordert, die Waffe gegen einen Dritten zu erheben. Wen erschießt Du dann? Ganz klar: Den, der Dich dazu auffordert!
Wenn jeder Kriegstreiber der erste wäre, der erschossen würde... wieviele Kriege gäb´s dann noch?
du scheinst ja eine reichlich naive vorstellung davon zu haben, wie kriege oder generell konflikte auf staats- bzw. volksebene entstehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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