09-08-2010, 14:34
(28-07-2010, 12:28)Der-Einsiedler schrieb: ..., und zweitens habe ich das Problem ja nicht gelöst, sonst würde ich es ja hier nicht diskutieren und diskutieren wollen!Ich weiß ja nicht, wieweit du dir eine Glockenfunktion in vier Raumzeitdimensionen vorstellen kannst. Ich würd's ja gerne skizzieren ...
Also: Unser bewusstes Wahrnehmen ist eine unglaublich hohe Informationsdichtefunktion, die in der Mitte (da, wo wir gerade sind) ein wahnsinnig hohes aber schmales Maximum umfasst und zu den Rändern hin abfällt und schließlich in einem allgemeinen Hintergrund ausläuft, aber nie Null wird. M. a. W. Wir sind quantitativ aus diesem Hintergrund heraus gehoben, aber nicht qualitativ.
Im Tod geht nur diese Quantität weg, das Allgemeine Prinzip bleibt ein Ozean mit allem, was sich Information nennen lässt, und in dem wir niemals verloren gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

