11-08-2010, 20:29
humanist konstatiert:
Nun ja, betrachtet man es im religiösen Kontext, ist es eben konsequent. Und wer sich dagegen erhebt, handelt unter der religiösen Sichtweise gegen den Willen Gottes. Man darf ja auch nicht übersehen, daß es sich tatsächlich um anatomisch und physiologisch vollwertige Männer / Frauen handelt, die nach der anderen Geschlechterrolle streben. Dies ist ein entscheidender Aspekt.
Heute neigt man in der medizinischen Forschung zu der Annahme, daß eine Kombination physischer und psychischer Ursachen ausschlaggebend für das Bedürfnis nach einer anderen Geschlechterrolle ist. Man geht dabei von einem hormonellen Ungleichgewicht in der pränatalen Entwicklungsphase aus. Es ist ein weitreichendes Thema, und noch in den siebziger Jahren wurde die Sache als rein psychische Erkrankung eingestuft.
Zitat:Das ist krank!
Nun ja, betrachtet man es im religiösen Kontext, ist es eben konsequent. Und wer sich dagegen erhebt, handelt unter der religiösen Sichtweise gegen den Willen Gottes. Man darf ja auch nicht übersehen, daß es sich tatsächlich um anatomisch und physiologisch vollwertige Männer / Frauen handelt, die nach der anderen Geschlechterrolle streben. Dies ist ein entscheidender Aspekt.
Heute neigt man in der medizinischen Forschung zu der Annahme, daß eine Kombination physischer und psychischer Ursachen ausschlaggebend für das Bedürfnis nach einer anderen Geschlechterrolle ist. Man geht dabei von einem hormonellen Ungleichgewicht in der pränatalen Entwicklungsphase aus. Es ist ein weitreichendes Thema, und noch in den siebziger Jahren wurde die Sache als rein psychische Erkrankung eingestuft.