(14-08-2010, 10:41)Ebru schrieb: so wie ich Al-Haitam verstanden habe, will er darauf aufmerksam machen, dass es bei uns im deutschen Rechtssystem (Rechtsordung) möglich war und ist, derartig prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen
wie schön, daß er uns auf etwas aufmerksam machen will, was bereits längst gegenstand der politischen und sozialen debatte ist
://www.gleichearbeit-gleichesgeld.de/initiative/ueber-die-initiative/die-schirmherren-der-initiative/
://de.indymedia.org/2010/04/277801.shtml
://einlebenwiejedes.blog.de/2009/07/16/online-petition-leiharbeit-6529437/
://www.igmetall-conti-schaeffler.de/Ansicht.81+M54a919cf7a1.0.html
://www.fau.org/ortsgruppen/freiburg/art_100505-204349
://www.avanti-projekt.de/kiel/ereignis/gegen-leiharbeit-und-menschenunw%C3%BCrdige-arbeitsbedingungen-bei-den-kieler-nachrichten
://www.leiharbeit-abschaffen.de/index.php?we_objectID=24
(14-08-2010, 10:41)Ebru schrieb: Die Frage könnte alternativ lauten: was nützen (uns) all die Gesetze, wenn Ausbeutung legalisiert, von der Politik gedeckt, streckenweise gewollt ist?
gesetze können geändert werden
die scharia nicht
in islamischen systemen sind noch ganz andere formen der ausbeutung legalisiert, bis hin zur sklaverei
(14-08-2010, 10:41)Ebru schrieb: Al-Haitam behauptet weder, die Scharia sei besser oder impliziere eine Lösung für ein derartiges Problem
nein?
wozu bringt er sie dann überhaupt zur sprache?
weil sie so gar nichts mit dem zu tun haben soll, was er uns sagen will?
(14-08-2010, 10:41)Ebru schrieb: Er stellt schlicht eine Frage. Diese Frage ist durchaus legitim und wir sollten uns diesen Fragen nicht verschließen.
dieser frage verschließt sich ja auch niemand
aber einem al-haitam nehme ich die rolle des sozial besorgten deutschen bürgers einfach nicht ab - tut mir leid
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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