15-08-2010, 15:14
(14-08-2010, 19:02)Karla schrieb: Wäre der Faust aber in die Bibel aufgenommen, würde man den Text anders lesen. Das ist wohl der Punkt, den Du meinst, Einsiedler, denke ich. Dann würde man glauben: Was in der Bibel steht, ist Gottes Wort
nicht "man". sondern (bibelgläubige) christen
was sich die eine dabei gedacht haben, als sie irgendwelche mythen aufgeschrieben haben, ist das eine. wozu diese texte (und das ja nicht zufällig) in die bibel aufgenommen wurden, ist eine andere - und natürlich kann das in einer absicht (bedeutungszuschreibung) erfolgt sein, die mit der der ursprünglichen autoren nicht mehr unbedingt viel zu tun hat
ich werte die hiobsgeschichte als bibeltext in seinem historischen kontext
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)