17-08-2010, 21:20
Petronius schrieb:also zeitarbeit anstatt probezeit, wie ja sonst üblich?Ja
Zitat:nur um so lange das zeitarbeitsunternehmen noch mit zu bezahlen, anstatt gleich dem mitarbeiter den vollen üblichen lohn zu zahlen?Somit braucht keine MA-Akte geführt zu werden. Je nach Größe des Unternehmens zahlt es sich auch auf bestimmte Versicherungsbeiträge aus. Außerdem entfallen große Teile der Kosten für das Bewerberverfahren. Bei Nichtgefallen kann u.U. gleich ausgetauscht werden usw.
Zitat:wieviel spart man dadurch als unternehmer? fünf prozent, zehn prozent an personalkosten?Das kommt auf die Anzahl der gemieteten Leute an. Ich kenne hier ein metallverarbeitendes Unternehmen, in dem bis auf die Chefs der Abteilungen bzw. die Vorarbeiter die untere Ebene nahezu vollständig so besetzt sind. Die Fluktuation wird dabei in Kauf genommen.
Zitat:klingt ja so, als wären fachkräfte nur noch bei zeitarbeitsfirmen im angebot. bzw. als brauchte ein bewerber sozusagen die zeitarbeitsfirma als makler, ohne den nichts geht (wie im immobiliensektor)Bei manchen Unternehmen kommt man gar nichts anders hinein, weil das Bewerberverfahren auf diese Weise ausgegliedert wurde. Setzt eigenes Personal frei und geringere Kosten.
das kanns ja auch nicht sein
Zum Rest: ja, kann man so sehen!
Gruß