18-08-2010, 08:37
Nun, lieber Einsiedler,
es ist ja für mich so, daß dieses Differenzieren für mich irrelevant ist,..d.h. ich betrachte aus der tatsache der relativen sujektivität dieses Wertesystems meine eigenen Handlungen aus einer mehr logisch basierten, denn ethischen/moralischen Warte,..
Eben darus ergibt sich für mich die Irrelevanz der Frage der Existenz von "Gott" oder "Teufel", da aus meiner Sicht jeder Mensch selbst beides ist, je nach situation und actio, sowie nach "Bewertung" der ihn umgebenden Personen,..
Hierzu ein Beispiel: G.J. Caesar schrieb in seinem Werk "bello gallico" über die von ihm verübten Genozide an den Helvetiern und Belgiern und wurde für diese Taten von Rom hoch geehrt, er hatte also etwas "gutes" getan,..wie die Hinschlachtung von 1000den Frauen und Kindern heute zu bewerten ist, ist ja durch unser heutiges Moralverständnis gegeben,..so gesehen war seine Tat "böse", aber eben nur im Kontext der heutigen Vorstellungen,..damals wurde die Vernichtung von Fremdvölkern zu widerstandslosen Landinbesitznahme als legitim und "vernünftig" angesehen,..
Auch wenn wir von einer "Evolution der Moralvostellungen/Ethik" ausgehen (siehe Änderung des Strafwesens von Hamurabi bis heute), so sind "gut und Böse" nichtsdestotrotz immer rein perspektivisch-subjektive Werte,..
es ist ja für mich so, daß dieses Differenzieren für mich irrelevant ist,..d.h. ich betrachte aus der tatsache der relativen sujektivität dieses Wertesystems meine eigenen Handlungen aus einer mehr logisch basierten, denn ethischen/moralischen Warte,..
Eben darus ergibt sich für mich die Irrelevanz der Frage der Existenz von "Gott" oder "Teufel", da aus meiner Sicht jeder Mensch selbst beides ist, je nach situation und actio, sowie nach "Bewertung" der ihn umgebenden Personen,..
Hierzu ein Beispiel: G.J. Caesar schrieb in seinem Werk "bello gallico" über die von ihm verübten Genozide an den Helvetiern und Belgiern und wurde für diese Taten von Rom hoch geehrt, er hatte also etwas "gutes" getan,..wie die Hinschlachtung von 1000den Frauen und Kindern heute zu bewerten ist, ist ja durch unser heutiges Moralverständnis gegeben,..so gesehen war seine Tat "böse", aber eben nur im Kontext der heutigen Vorstellungen,..damals wurde die Vernichtung von Fremdvölkern zu widerstandslosen Landinbesitznahme als legitim und "vernünftig" angesehen,..
Auch wenn wir von einer "Evolution der Moralvostellungen/Ethik" ausgehen (siehe Änderung des Strafwesens von Hamurabi bis heute), so sind "gut und Böse" nichtsdestotrotz immer rein perspektivisch-subjektive Werte,..
Aut viam inveniam aut faciam