19-08-2010, 22:58
(12-08-2010, 10:57)Ekkard schrieb:(12-08-2010, 09:48)ThePassenger schrieb: Meines Dafürhaltens nach hat die Volksabstimmung den eindeutigen Willen der Bevölkerung Kaliforniens wiedergespiegelt.Das wäre vermutlich in Deutschland auch nicht anders. Es muss erst noch in die Köpfe, dass die landläufig gemachte Differenzierung der Sexualität künstlich ist. Lediglich die kulturelle Gewöhnung übt einen gewissen Druck aus, verschieden geschlechtliche Paarbindungen zu bevorzugen.
Wenn man das aus eigener Neigung will, ist das Privatsache! Es besteht überhaupt kein Grund, eigene Neigungen bei anderen erzwingen zu wollen.
Moment, Ekkard. du hast mich mißverstanden. Die Proposition 8 war als Verfassungszusatz gegen die Legalisierung der Homo-Ehe gedacht. Die Mehrheit Kaliforniens (52 Prozent) hatte für die Prop. 8 gestimmt. Also war die Mehrheit Kaliforniens gegen die Homo-Ehe. Und jetzt entscheidet ein homosexueller Distriktrichter aufgrund einer Klage, daß der Volksentscheid verfassungswidrig gewesen sei. Und, nur am Rande, ich bin natürlich auch gegen die Homo-Ehe.
Übrigens hat Witch of Hope immer die Mormonen bezichtigt, bei der Volksabstimmung am Rad gedreht zu haben, und dabei machen die Mormonen nur lächerliche 2 Prozent der Gesamtbevölkerung Kaliforniens aus.
