23-08-2010, 09:15
(23-08-2010, 06:49)Witch of Hope schrieb: Zwei Dinge scheinen mir sehr bedeutend zu sein, die gegen Zeugen Jehova sprechen. Es hat nicht mit deren Vorstellungen über theologische Dispute zu tun, sondern, wie sie untereinander und mit der öffentlichkeit umgehen.
So "vergessen" sie immer wieder, Kindesmissbraucher anzuzeigen
nun ist das ja aber nicht exklusiv bei den zj so, wie gerade die jüngere vergangenheit bestätigt
sicher ist der sektencharakter der zj problematisch, aber ihnen besonders anzukreiden, was andere auch nicht besser machen, scheint mir unaufrichtig
(23-08-2010, 06:49)Witch of Hope schrieb: Außerdem haben sie die "Theokratische Kriegslist", welche es ihnen erlaubt, Personen und Institutionen anzuschwindeln (auch Gerichte), die nicht "berechtigt sind", die Wahrheit zu erfahren. Dazu ein Zitat aus dem Wachtturm:
Gottes Wort gebietet: „Jeder von euch rede mit seinem Nächsten
Wahrheit“ (Eph. 4:25). Dieses Gebot bedeutet jedoch nicht, dass wir jedem, der uns fragt, alles erzählen sollten, was er wissen will. Wir müssen dem die Wahrheit sagen, der berechtigt ist, sie zu wissen, aber wenn jemand nicht berechtigt ist, mögen wir ausweichend antworten
auch das ist nichts ungewöhnliches. wem und ob ich wie antworte, bleibt schon mir selber überlassen. vor gericht z.b. besteht das ausdrückliche recht der aussageverweigerung, falls man sich damit selber belasten würde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)