22-01-2003, 03:17
Hallo,
wir haben uns mal über die ständigen Erneuerungen der Bibel unterhalten, die nicht nur Worte vertauschen sondern auch den Sinn verdrehen. Das gibt zu denken für wen das dienlich ist.
So verhält es sich im 19 Kapitel; Vers 16 und17 des Matthäus Evangelium.
"Und siehe, einer trat zu ihm und fragte: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe?
Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. "
Nun lese ich aus der Bibel von 1816 vor:
"Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? Er aber sprach zu ihm: Was heißt du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. "
Der Sinn des Textes wird nicht geändert. Warum Antwortet Jesus in der Fassung von 1984 Gut ist nur Einer? Das ergibt gar kein Sinn auf die Frage des Fragenden?
Liest man jedoch die Fassung von 1816, dann versteht man auch warum Jesus den Fragenden so Antwortet.
Oder im AT 1.Chronik Kapitel 20 Vers 3
In der Übersetzung von 1985 steht folgendes drin:
"Aber das Volk darin führte er heraus und ließ sie mit Sägen und eisernen Hacken und Äxten Frondienst leisten. So tat David mit allen Städten der Ammoniter. Und David zog samt dem Kriegsvolk wieder nach Jerusalem. "
In der Bibelausgabe von 1921 heißt es aber noch:
"Aber das Volk drinnen führt er heraus, und zerteilte sie mit Sägen und eisernen Dreschwagen und Keilen. Also tat David allen Städten der Kinder Ammon. Und David zog samt dem Volk wieder gegen Jerusalem "
Oder im 1. Samuel Kapitel 6 Vers 19 der 85 Ausgabe steht fol-gendes:
"...Und der Herr schlug unter ihnen siebzig Mann. Da trug das Volk Leid, daß er das Volk so hart geschlagen hatten. "
In der Ausgabe von 1921 steht aber:
"...Und Er schlug des Volkes fünfzigtausend und siebzig Mann. Da trug das Volk Leid, daß der Herr so eine große Schlacht im Volke getan hatte. "
Ich frage mich, wer gibt diesem Fachleuten des Bibelwerkes das Recht, Wörter wegzulassen, wenn sie doch davon ausgehen, das es Gottes Offenbarte Wörter sind?
Weglassen von Wörtern oder ändern des Textes findet man bei Vergleichen mit älteren Bibeln genug.
Gruß
Zehra :cry:
wir haben uns mal über die ständigen Erneuerungen der Bibel unterhalten, die nicht nur Worte vertauschen sondern auch den Sinn verdrehen. Das gibt zu denken für wen das dienlich ist.
So verhält es sich im 19 Kapitel; Vers 16 und17 des Matthäus Evangelium.
"Und siehe, einer trat zu ihm und fragte: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe?
Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. "
Nun lese ich aus der Bibel von 1816 vor:
"Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? Er aber sprach zu ihm: Was heißt du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. "
Der Sinn des Textes wird nicht geändert. Warum Antwortet Jesus in der Fassung von 1984 Gut ist nur Einer? Das ergibt gar kein Sinn auf die Frage des Fragenden?
Liest man jedoch die Fassung von 1816, dann versteht man auch warum Jesus den Fragenden so Antwortet.
Oder im AT 1.Chronik Kapitel 20 Vers 3
In der Übersetzung von 1985 steht folgendes drin:
"Aber das Volk darin führte er heraus und ließ sie mit Sägen und eisernen Hacken und Äxten Frondienst leisten. So tat David mit allen Städten der Ammoniter. Und David zog samt dem Kriegsvolk wieder nach Jerusalem. "
In der Bibelausgabe von 1921 heißt es aber noch:
"Aber das Volk drinnen führt er heraus, und zerteilte sie mit Sägen und eisernen Dreschwagen und Keilen. Also tat David allen Städten der Kinder Ammon. Und David zog samt dem Volk wieder gegen Jerusalem "
Oder im 1. Samuel Kapitel 6 Vers 19 der 85 Ausgabe steht fol-gendes:
"...Und der Herr schlug unter ihnen siebzig Mann. Da trug das Volk Leid, daß er das Volk so hart geschlagen hatten. "
In der Ausgabe von 1921 steht aber:
"...Und Er schlug des Volkes fünfzigtausend und siebzig Mann. Da trug das Volk Leid, daß der Herr so eine große Schlacht im Volke getan hatte. "
Ich frage mich, wer gibt diesem Fachleuten des Bibelwerkes das Recht, Wörter wegzulassen, wenn sie doch davon ausgehen, das es Gottes Offenbarte Wörter sind?
Weglassen von Wörtern oder ändern des Textes findet man bei Vergleichen mit älteren Bibeln genug.
Gruß
Zehra :cry:
