(02-09-2010, 00:34)Ekkard schrieb: Wenn ich von "Verfälschungen" lese oder höre, dann frage ich mich natürlich, ob diejenigen, die so reden, ihren Glauben an falsche Überlegungen oder Gewöhnungen heften. Eine so genannte "Heiliger Schrift" ist doch nur insofern "heilig" (unberührbar), als dass der Glaube eine Bühne findet, die allen Gläubigen gemeinsam bekannt ist. Das wirkliche Theaterstück ist das eigene Leben. Nur dort, also im aktuellen Geschehen, bewähren sich Dinge des theologischen Überbaus - nirgends sonst. Wer dort im praktischen Leben es entweder an gegenseitiger Achtung fehlen lässt, oder sich auf Kosten anderer bereichert, sich Vorteile durch unrichtige Angaben erschleicht usw. kann Christus (oder seinen Gott) im Herzen tragen. Aber dessen Glaube versagt im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders.Danke Ekkard,
du sprichst mir (fast) aus der Seele.
Vielleicht ist der Unterschied der ob man Gott im Herzen und Handeln oder auf der Zunge trägt ? Völlig Unabhängig davon zu welcher Glaubensgemeinschaft oder Religion man sich zählt.
As Salamu Aleikhum

