23-06-2004, 18:35
yentl gast schrieb:...Das wäre ein Gott der nicht einfach in "Groß-Manier"´ein Auge zudrückt,sondern ein Gott der bereit ist das liebste was er hat herzugebenDann frage ich noch anders:
...und wie Gerhard richtig sagt;hällt Gott sich dabei an sein eigenes "Gesetz". Schöne Grüße
Was entsteht denn für eine "Gerechtigkeit",
wenn für die Übeltaten eines oder aller Menschen ein völlig anderer unschuldiger Mensch geschlachtet wird?
Welches Gesetz wird denn da erfüllt? Wo steht das Gesetz? Zeigt mir mal die Stelle in der Tora, die Jesus erfüllt haben will!
Glaubt ihr,
Gott handelt wie ein Bankier,
dem es egal ist, wer seine Schulden bezahlt, Hauptsache, er hat sein Geld zurück?
Gottes Gerechtigkeit entsteht durch Buße der Sünder (!),
wie Johannes der Täufer und dann auch Jesus sagt.
Menschen, die umkehren zu Gott, werden gerecht.
Menschen, die Gottes Liebe weitergeben, lassen sein Reich näher herbeikommen.
Gott ist kein kleinlicher Jurist,
der ein ominöses Gesetz erfüllt haben muss,
um seinen Kindern die Schulden zu vergeben!
Wie es zu der völlig unjüdischen und Jesus fremden Sühnopfertheorie gekommen ist, könnt ihr hier nachlesen:
http://www.kath.de/nd/kmf/hirschbg/04_02/apr0208.htm
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)