23-06-2004, 18:42
Hier noch einmal eine Liste von Bibelstellen,
die zeigen, dass Gott niemanden schlachten lassen muss, um Menschen die Sünden zu vergeben:
2.Chr 7,13+14:
Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
Ps 85,2 du hast vergeben die Ungerechtigkeit deines Volkes, all ihre Sünde hast du zugedeckt. Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewendet von der Glut deines Zornes.
Ps 103,3
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
Psalm 51,19:
Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist
Ps.130, 3+4:
Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst - Herr, wer wird bestehen? Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Jes 55,7:
Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
Jer 31,34:
Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken
Jes 33,24 Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach. Dem Volke, das darin wohnt, wird die Missetat vergeben sein.
Jeremia 7, 22:
Ich habe euren Vätern ...nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern, sondern dies habe ich ihnen geboten: Gehorcht meinem Wort, so will ich euer Gott sein und ihr sollt mein Volk sein...
Zef 3,17:
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Sir 21,11:
Mein Kind, hast du gesündigt, so höre damit auf und bitte, dass dir die bisherigen Sünden vergeben werden.
Sir 28,2: Vergib deinem Nächsten, was er dir zuleide getan hat, so werden auch dir deine Sünden vergeben, wenn du darum betest.
Aber auch im NT gibt es genug Hinweise, die gegen eine Sühnopfer-Theologie sprechen, z.B.:
Mt 6,14:
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Mk 1,4:
Johannes der Täufer war in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Wenn man solche Bibelstellen liest, dann fragt man sich doch:
Was sollen wir heute mit der Idee, dass Blut fließen muss, damit Gott uns Sünden vergibt. Das ist doch tiefstes Heidentum, passt eher zu den alten Azteken als zu Christen von heute.
Wir sollten uns auch schon deshalb von dieser Theorie verabschieden, weil sie die Barrieren zu unseren jüdischen und muslimischen Geschwistern nur unnötig hoch hält. Wir haben schließlich alle den einen Gott Abrahams, auch wenn wir aus seinen Worten unterschiedliche Schlüsse ziehen.
die zeigen, dass Gott niemanden schlachten lassen muss, um Menschen die Sünden zu vergeben:
2.Chr 7,13+14:
Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
Ps 85,2 du hast vergeben die Ungerechtigkeit deines Volkes, all ihre Sünde hast du zugedeckt. Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewendet von der Glut deines Zornes.
Ps 103,3
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
Psalm 51,19:
Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein geängsteter Geist
Ps.130, 3+4:
Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst - Herr, wer wird bestehen? Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Jes 55,7:
Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
Jer 31,34:
Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken
Jes 33,24 Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach. Dem Volke, das darin wohnt, wird die Missetat vergeben sein.
Jeremia 7, 22:
Ich habe euren Vätern ...nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern, sondern dies habe ich ihnen geboten: Gehorcht meinem Wort, so will ich euer Gott sein und ihr sollt mein Volk sein...
Zef 3,17:
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Sir 21,11:
Mein Kind, hast du gesündigt, so höre damit auf und bitte, dass dir die bisherigen Sünden vergeben werden.
Sir 28,2: Vergib deinem Nächsten, was er dir zuleide getan hat, so werden auch dir deine Sünden vergeben, wenn du darum betest.
Aber auch im NT gibt es genug Hinweise, die gegen eine Sühnopfer-Theologie sprechen, z.B.:
Mt 6,14:
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Mk 1,4:
Johannes der Täufer war in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Wenn man solche Bibelstellen liest, dann fragt man sich doch:
Was sollen wir heute mit der Idee, dass Blut fließen muss, damit Gott uns Sünden vergibt. Das ist doch tiefstes Heidentum, passt eher zu den alten Azteken als zu Christen von heute.
Wir sollten uns auch schon deshalb von dieser Theorie verabschieden, weil sie die Barrieren zu unseren jüdischen und muslimischen Geschwistern nur unnötig hoch hält. Wir haben schließlich alle den einen Gott Abrahams, auch wenn wir aus seinen Worten unterschiedliche Schlüsse ziehen.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)