03-09-2010, 23:03
(03-09-2010, 21:19)ThePassenger schrieb: Nach dem Tod übrigens, so sagt Angelika, schliefe die Seele bis zum Jüngsten Tag. Die Mormonen gehen von einer ersten Auferstehung unmittelbar nach dem irdischen Tod aus, und von einer Weiterexistenz in einer Zwischenwelt. Da die Gesetze von Zeit und Raum dort keine Gültigkeit besitzen, kann man über die Dauer des Verweilens in dieser Zwischenwelt nichts sagen. Da die Gesetze von Zeit und Raum dort keine Gültigkeit besitzen, kann man über die Dauer des Verweilens in dieser Zwischenwelt nichts sagen. Am Jüngsten Tag erfolgt das Gericht.
Es erfolgt die zweite Auferstehung und der Eingang in die Herrlichkeit. Allerdings mit einer Einschränkung: Für diejenigen, die zu Lebzeiten nicht umkehren wollten und das Evangelium und die Botschaft Christi wissentlich und wollentlich ablehnten, und die nicht rechtschaffend und in Sünde lebten, gibt es nur den Weg in die Telestiale Herrlichkeit. Und für diejenigen, auch das muß man sagen, die sehr schwere Schuld auf sich geladen haben und sich von Gott abgewandt haben, könnte es den Weg in die Äußere Finsternis geben, was ungefähr gleichbedeutend mit dem "Nichts" wäre, das Angelika ansprach.
Wie vereinbarst du diese "Zwischenwelt" damit?
Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden; die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts. (Joh 5,28-29)
Jesus sagt hier, dass sie in den Gräber liegen und dann in zwei Gruppen auferstehen werden.
Wie vereinbarst du die "äußere Finsternis" damit?
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Joh 3,16)
Meinst du das man in der "äußeren Finsternis" verloren geht?
Setzt alles daran, durch die enge Tür einzutreten! Denn das sage ich euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen. (Lk 13,24)