08-09-2010, 15:27
(07-09-2010, 11:55)Ekkard schrieb: (...)"... Psychologisches Regelverhalten sieht aber anders aus: Abgrenzung der eigenen Gemeinschaft nach außen: Freunde hier - Feinde da. Auf der intellektuellen Ebene spielt sich da gar nichts ab! So etwas anzugleichen dauert Generationen.
(08-09-2010, 07:35)Ebru schrieb: Hier findet eine zu geringe Unterscheidung statt und lässt ausser Acht, wie schon jetzt ein Beziehungsgeflecht - Freundschaften, Nachbarschaft, Kollegen, Studium, Beruf ect. - gelebt und erlebt wird. Dieses Freund-Feind-Denken gibt es sicher auch, dennoch projeziert dieses Denkschema einen Zustand (oder Verhältnisse), der den Lebenswirklichkeiten der betreffenden - letztlich auch der Gesellschaft - wenig gerecht wird und zu grobmaschig und indifferent erscheint.Mir reicht deine Einlassung: "Dieses Freund-Feind-Denken gibt es sicher auch". Dass diese Denkschemata neben ihren Extrempositionen jede Abstufung verwirklichen, bestreite ich nicht. Es handelt sich dabei um die Rezepte, solche Einigelungen aufzuweichen.
(08-09-2010, 07:35)Ebru schrieb: 1. Welche Hinweise rechtfertigen diese Aussage?Das ist die Beobachtung an Ghettos, die Gruppenbildungen innerhalb eines Saales, die Sektenbildung.
(08-09-2010, 07:35)Ebru schrieb: 2. Wie und welche intellektuelle Ebene soll angeglichen werden?Sorry, Missverständnis: Das sind psychische Standardreaktionen, die eben nicht über den Verstand ablaufen. Man kann sich diese Reaktionsweisen lediglich bewusst machen, und die oben von dir genannten Strategien zu verstärken.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard