09-09-2010, 14:46
(09-09-2010, 11:07)Karmakaze schrieb: Schon komisch, dass sich alle Leute von ihr abgewandt haben.
Habe ich nicht so gesagt - war auch nicht so.
Ihr Bruder ist selbst Zeuge geworden - mit ihm hatte sie bis zuletzt ein sehr gutes Verhältnis. Eine Kusine uist auch Zeuge geworden.
Als sie verlobt war, war ihr Verlobter mit seiner Mutter verfeindet. Sie hat ihn dazu gebracht, mit ihr wieder Frieden zu schließen - sie war ihr danach wohl recht freundlich gesonnen.
(09-09-2010, 11:07)Karmakaze schrieb: Klingt für mich nach einseitiger Schilderung durch das vermeintliche Opfer. Da steckt bestimmt mehr dahinter.
Wahrscheinlich.
Aber trotz ihrer eigenen Perspektive hat sie ihrer Mutter und ihrem Mann geholfen als sie sie nötig hatten. Trotz ihrer Einstellung zu der Art wie ihre Söhne lebten, hat sie sich nicht von ihnen abgewandt.
Die Söhne hatten bestimmt darunter gelitten, dass ihnen Mutter und Vater so verschiedene Lebensentwürfe vorlebten und sie so diametral verschieden zu beeinflussen versuchten.
Im Gegensatz zu ihr, dem bösen Sektenmitglied, haben sich von ihr abgewandt in einer Art, die krasser nicht sein konnte und ihr nicht geholfen, als sie sie brauchte.
Die Situation war also umgekehrt wie sonst immer beschrieben.
Diese Umkehr ist der Titel meines Themas.